Entrust-Verantwortliche begrüßen Regeln für Zertifikate

Erster Sicherheitsstandard für SSL-Zertifikate ab Juli 2012

19. Dezember 2011, 9:37 Uhr | LANline/jos

Entrust, Spezialist für Sicherheits- und Authentisierungstechnik, sieht in den neuen Richtlinien für Zertifikatsherausgeber einen bedeutenden Sicherheitsgewinn. Viele bei Entrust bereits eingesetzte Security-Standards würden damit allgemein verbindlich.

Das Certification Authority/Browser Forum (CA/B Forum) hat vor Kurzem die ersten Minimalanforderungen für die Herausgeber von SSL-Zertifikaten verabschiedet. Damit steht nun ein klarer Sicherheitsstandard zur Verfügung, der zum 1. Juli 2012 für nahezu die gesamte SSL-Branche gilt. Neben Entrust haben etwa 94 Prozent aller betroffenen Unternehmen die neuen Vorgaben als verbindlich anerkannt.

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Das neue Regelwerk umfasst alle wichtigen Aspekte digitaler Zertifikate, zum Beispiel Identitätsprüfung, Zertifikatsinhalte und -profile, Sicherheitsvorgaben für Zertifikatsherausgeber, Widerrufsmechanismen, Algorithmen und Schlüsselwortumfang, Haftung, Vertraulichkeit und Datenschutz sowie die Zertifikatsdelegierung.

„“Dieser neue Industriestandard hat die Messlatte bei der Sicherheit ein gutes Stück höher gelegt““, freut sich Bill Conner, CEO von Entrust. „“Nun wissen alle Parteien genau, was sie von einem Zertifikatsherausgeber erwarten können. Bei den neuen Mindestanforderungen des CA/B Forums haben sich nun viele Konzepte durchgesetzt, die bei unseren Produkten längst Standard sind. Natürlich werden wir als marktführendes Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen und alle Vorgaben konsequent umsetzen. Die neuen Regelungen sind aber nur ein erster Schritt hin zu einem wirklich sicheren Markt für digitale Zertifikate.““


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