Check Point präsentiert Quantum Titan

Erweiterte Bedrohungsabwehr für On-Premise, Cloud und IoT

25. Oktober 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Check Point, Anbieter von Cybersicherheitslösungen, stellt mit Quantum Titan die aktuelle Version der Sicherheitskonsole Quantum vor. Quantum Titan führe drei weitere Software-Blades ein, die künstliche Intelligenz (KI) und Deep Learning nutzen, um fortschrittliche Bedrohungsabwehr gegen ebenso fortschrittliche Domain-Name-System-Angriffe (DNS) und Phishing zu ermöglichen. Hinzu komme autonome IoT-Sicherheit.

Quantum Titan adressiert laut dem Anbieter das Bedürfnis vieler Unternehmen nach mehr Sicherheit und weniger Komplexität, weil die Konsole verschiedene Techniken, Prozesse und Richtlinien zur Bedrohungsabwehr konsolidiert und automatisiert. Dies ermögliche einen intelligenten und effizienten Schutz für die komplexen, verteilten Netzwerke eines modernen Unternehmens, sowohl vor Ort als auch in der Cloud.

Zu den Funktionen von Quantum Titan gehöre unter anderem die Bedrohungsabwehr mit neuen KI- und Deep-Learning-Engines. Quantum Titan stellt zwei Software-Blades vor, die KI- und Deep-Learning-Technik nutzen und, im Vergleich zu herkömmlicher, auf signaturbasierter Technologie, fünfmal mehr DNS-Angriffe sowie viermal mehr Zero-Day-Phishing-Schwachstellen stoppen und schließen, so das Versprechen.

Quantum Titan punkte zudem durch autonome IoT-Sicherheit. Die aktuelle Version der IoT Software Blade biete nicht nur eine proprietäre, schnelle und effiziente Erkennung jedes IoT-Geräts, sondern wende auch automatisch Zero-Trust-Profile an. So sollen Unternehmen in weniger als fünf Minuten damit beginnen können, Angriffe zu verhindern.

Herkömmliche Sicherheitssysteme vor Ort lassen sich nicht automatisiert skalieren oder können die Leistung für Spitzenlasten und geschäftskritische Anwendungen priorisieren, so Check Point. Quantum Titan biete mit über 20 Funktionen, die auf Effizienz und Leistung ausgerichtet sind, einen deutlichen Leistungsschub für kritische Anwendungen. Mit der automatischen Skalierung priorisiere die Plattform außerdem Anwendungen und große Workloads zu Spitzenzeiten oder bei unerwarteten Lastspitzen.

Quantum Titan ist derzeit in einer frühen Version verfügbar. Check Point will die Plattform im November allgemein zugänglich machen.


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