Eset veröffentlicht Cloud Office Security

Erweiterte Sicherheit für Anwender von Microsoft 365

3. November 2020, 12:30 Uhr |

Der europäische IT-Sicherheitsanbieter Eset bietet ab sofort eine Sicherheitslösung für Anwender von Microsoft 365 an. Eset Cloud Office Security (ECOS) sorge für einen erweiterten präventiven Schutz für die Cloud-Tools und den Online-Datenspeicher OneDrive. Die eigenständige SaaS-Lösung setze auf einen Mix aus Anti-Malware-Scanning, Anti-Phishing und Spam-Filterung. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf der Überprüfung der Exchange-Online-Dienste liegen, damit das Haupteinfallstor von Ransomware sicher geschlossen bleibt.

Die Software-as-a-Service-Lösung dient als eine zusätzliche Schutzebene für Microsoft-365-Cloud-E-Mail und -Speicher. Der Anti-Malware-Schutz reagiere auf alle Dateiänderungen in OneDrive, was das Risiko der Verbreitung von Malware auf andere Geräte minimieren soll.

ECOS ermögliche die vollständige Kontrolle und Sichtbarkeit von Bedrohungen mit sofortiger Benachrichtigung bei der Erkennung von Malware. Eine benutzerfreundliche Web-Konsole hilft IT-Administratoren beim Management und dem Ergreifen sofortiger Maßnahmen im Gefahrenfall, so die Angabe von Eset.

In einem separaten Sektor des Cloud-Speichers sollen Administratoren verdächtige Elemente analysieren und anschließend entscheiden können, ob eine Eliminierung oder eine Freigabe für ihr Netzwerk erfolgt. Der Isolationsmodus ermögliche eine unkomplizierte Verwaltung von E-Mails, Anhängen und Dateien, die die Sicherheitslösung als verdächtig eingestuft hat.

Bei Aktivierung der entsprechenden Funktion schütze die Software sämtliche Nutzer und Gruppen, die Microsoft 365 Anwendungen nutzen, automatisch. Ein separates Hinzufügen über die Web-Konsole sei nicht nötig. Gleichzeitig sollen Anwender automatisch Lizenzen und Richtlinien erhalten. Darüber hinaus könne der Administrator einstellen, dass er im Falle einer Erkennung Benachrichtigungs-E-Mails erhält.

Eine Aufzeichnung aller Malware-Funde könne man über einen speziellen Bereich in der Management-Konsole abrufen. Der Administrator erhält Informationen zu den Erkennungen und weitere Details für Exchange und OneDrive, so Eset. Zudem soll er nach einer bestimmten Bedrohung filtern können oder diese finden, indem er zusätzliche Informationen über die spezifische Erkennung verwendet.

Managed-Service-Provider (MSPs) sollen eine unbegrenzte Anzahl von Mandanten hinzufügen und von einer Konsole aus verwalten können. Unterschiedliche Anmeldedaten, Richtlinien oder separate Erkennungsansichten stellen laut Eset kein Problem dar. Darüber hinaus könne ein MSP entscheiden, welche Unternehmen jeder einzelne seiner Mitarbeiter sehen und verwalten darf. Auf Knopfdruck erfahre er alle Informationen zu seinem Anwender: angefangen beim generellen Überblick über Konfiguration (Einstellungen und zugewiesene Richtlinien), bei Malware-Erkennungen bis hin zum wichtigen Isolationsmodus für gefährliche E-Mails, Anhänge und Dateien.

Weitere Informationen stehen unter www.eset.com zur Verfügung.

 

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