Kaspersky-Umfrage: 40 Prozent der deutschen Unternehmen blockieren soziale Netzwerke

Facebook als Sicherheitsrisiko im Unternehmen

23. November 2012, 8:46 Uhr | LANline/sis

Die Nutzung sozialer Netzwerke gehört für viele Nutzer zum Alltag. Unternehmen fragen sich daher, ob sich durch die Nutzung von Facebook am Arbeitsplatz Sicherheitsprobleme ergeben und wie sie die Produktivität der Mitarbeiter beeinflusst. In einer weltweiten Umfrage von Kaspersky Lab gibt jede zweite Firma (50,2 Prozent) an, dass sie soziale Netzwerke blockiert.

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Mit diesem Wert erreichen die Plattformen Rang drei der gesperrten Dienste, hinter Online-Games (58,7 Prozent) und Filesharing (53,6 Prozent). Deutsche Unternehmen sind hinsichtlich der Nutzungsmöglichkeit sozialer Netzwerke etwas großzügiger. Hierzulande stehen die Websites bei 40,2 Prozent der befragten Organisationen auf der Verbotsliste und belegen so den vierten Rang blockierter Dienste. Die Nutzung von Online-Games (52,3 Prozent) Filesharing (47,7 Prozent) und Video-Streaming beziehungsweise Internet-TV (46,2 Prozent) ist in deutschen Unternehmen in höherem Maße untersagt.

Die Hauptmotivation für das Blockieren ist, dass die Unternehmen Angst vor Sicherheitsrisiken haben. Etwa jedes dritte (rund 32 Prozent) befragte Unternehmen – sowohl international als auch in Deutschland – zählt die Netzwerke zu den drei größten IT-Sicherheitsrisiken. Nur Filesharing schätzen sie als noch gefährlicher ein – 45,0 Prozent weltweit und 38,2 Prozent in Deutschland.

Die Umfrage führte B2B International im Juli 2012 durch. Dabei befragten die Marktforscher mehr als 3.300 IT-Entscheider aus 22 Ländern – unter anderem 199 deutsche. Weitere Informationen zur Studie finden sich unter www.kaspersky.com/downloads/pdf.

Weitere Informationen zum Umgang mit sozialen Netzwerken, Filesharing-Diensten und Online-Games erhalten Unternehmen unter, newsroom.kaspersky.eu/de/texte/detail/article/schutz-vor-den-boesen-drei-1.


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