Fortigate-3700D mit neuestem Fortiasic-Netzwerkprozessor

Fortinet präsentiert Highend-Firewall mit 160 GBit/s Durchsatz

9. Oktober 2013, 9:08 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Netzwerksicherheitsspezialist Fortinet präsentiert eine neue leistungsstarke und kompakte Netzwerk-Firewall-Appliance für große Rechenzentren, Service-Provider, Cloud-Anbieter und Carrier. Die neue Fortigate-3700D bietet vier 40GbE-(QSFP+-) und 28 10GbE-(SFP+-)Ports und erreicht laut Herstellerangaben einen Firewall-Durchsatz von bis zu 160 GBit/s.

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Fortinet betont, mit der Fortigate-3700D sei man der erste Anbieter, der einen Firewall-Durchsatz von über 100 GBit/s und 40 GbE-Ports in einem derart kompakten Gerät bietet. Die Appliance nutze Fortinets neuen NP6-ASIC für hohe Performance, geringe Latenz und Leistungsparität zwischen IPv4 und IPv6.

Die Firewall läuft auf Fortigates Firewall-Betriebssystem Fortios 5. Die Firmware ermögliche flexible Einsatzmodelle innerhalb des Rechenzentrums wie beispielsweise eine Core-Firewall. In diesem Modus agiere Fortigate als leistungsstarke Firewall mit äußerst geringen Latenzzeiten. Ebenso könne sie als Edge-Firewall für die Kommunikationen zwischen internen und externen Netzwerken fungieren und hier unterschiedliche Trust-Levels abbilden, beispielsweise in kombinierten Konfigurationen aus Firewall und VPN oder Firewall und IPS, als NGFW (Next-Generation Firewall) oder als Appliance für Advanced Threat Protection (Abwehr ausgefeilter Angriffsmechanismen).

RZ-Betreiber beginnen laut Fortinet zudem damit, Netzwerksegmentierung in ihre Architektur zu integrieren. Die Segmentierung könne auf der Perimeterarchitektur, einzelnen Services, Funktionen oder regulatorischen Anforderungen beruhen und trenne Netzwerke physisch oder virtuell, um eine Verbesserung der vereinbarten Sicherheitsstufen zu gewährleisten. Fortinet bietet physische, hybride oder virtuelle Netzwerksegmentierung über virtuelle Domains (VDOMs).

Da IPv6 weltweit an Bedeutung gewinnt, sei es sehr wichtig, dass auch Firewalls am Netzwerkübergang in der Lage sind, IPv6-Verkehr ebenso schnell zu verarbeiten wie IPv4, so der Hersteller. Zusätzlich benötigten Unternehmen oft Network Address Translation (NAT46, NAT64, NAT66), was weitere Prozessorressourcen erfordert. Der Fortiasic ermögliche den Fortigate-Appliances vergleichbaren Durchsatz sowie NAT-Performance bei IPv6 und IPv4, während bei anderen Security-Anbietern hier häufig ein Leistungsengpass entstehe.

Die Fortigate-3700D soll noch in diesem Quartal auf den Markt kommen. Weitere Informationen finden sich unter www.fortgate.com.

Fortinet bietet mit der Fortigate-3700D eine Highend-Firewall mit 160 GBit/s Durchsatz. Bild: Fortigate

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