Net at Work: Umfrage zum Thema E-Mail-Verschlüsselung

Hoher Bedarf an einfachen E-Mail-Verschlüsselungslösungen im Mittelstand

13. Dezember 2011, 7:25 Uhr | LANline/jos

80 Prozent aller mittelständischen Unternehmen setzen im Datenaustausch auf E-Mails. Sobald es aber um sensible Daten geht, und die Möglichkeit, E-Mails zu verschlüsseln, fehlt, weichen Anwender bei der Weitergabe der Daten auf andere Verfahren aus.

Im Durchschnitt vertraut dann nur noch ein Drittel auf den Mail-Verkehr. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Net at Work (www.netatwork.de). Der Paderborner Spezialist für E-Mail-Verschlüsselung führte die Umfrage unter Besuchern der IT-Security-Messe IT-SA im Oktober 2011 durch. Befragt wurden insgesamt 411 Vertreter von Dienstleistungs- und Anwenderunternehmen. Ein weiteres richtungsweisendes Ergebnis der Umfrage: Bei der Weitergabe von Geschäfts- und Kundendaten nutzen immerhin noch 27 Prozent digitale Datenträger. Sobald allerdings E-Mail-Verschlüsselungslösungen installiert sind, steigt die Bereitschaft, auch sensible Daten via E-Mail zu versenden. Liegt der Wert bei Anwenderunternehmen ohne Verschlüsselung bei nur etwa 21 Prozent, verdoppelt er sich auf 42 Prozent mit E-Mail-Verschlüsselung.

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Den größten Nachholbedarf bei der Sicherheitstechnologie E-Mail-Verschlüsselung haben vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Bei 48 Prozent hat sie noch nicht Einzug gehalten, wenn auch etwa die Hälfte von ihnen den Bedarf erkennt. Net at Work stellte auch die Frage nach den Hindernissen, die Unternehmen bei der Einführung von E-Mail-Verschlüsselung sehen. Die meisten Teilnehmer der Umfrage nannten die zu erwartete komplizierte Implementierung solcher Lösungen als K.o.-Kriterium. Wird diese psychologische Hürde durch eine umfassende Beratung allerdings aus dem Weg geräumt, und denken Unternehmen über die Einführung nach, steht bei der Auswahl einer E-Mail-Sicherheitslösung besonders die Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund. Für 43 Prozent ist dann eine zentrale Schlüsselverwaltung das wichtigste Kriterium – wodurch sich der Installations- und Administrationsaufwand deutlich verringert. Eine weitere Forderung ist, die Lösung sofort gemeinsam mit den Kommunikationspartnern einsetzen zu können.


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