Der Sicherheitsspezialist Silverfort stellte seine Unified Identity Protection Platform für Microsoft Azure Active Directory vor. Diese ermögliche es Unternehmen, das Identitäts- und Zugriffs-Management für alle Geräte, Anwendungen und Umgebungen auf Microsoft Azure Active Directory (Azure AD) zu konsolidieren.
Mit der Plattform können Unternehmen alle ihre hybriden Assets, einschließlich der Nicht-Web-Systeme, in Azure AD migrieren, so das Versprechen. Dort sollen sie sich zentral verwalten lassen, als seien sie moderne Web-Applikationen. Dies ermögliche es Unternehmen, Sicherheitsrichtlinien, Sichtbarkeit und Benutzererfahrung über alle Systeme und Umgebungen hinweg zu vereinheitlichen, einschließlich älterer On-Premise-Ressourcen, die nicht nativ die Integration mit Azure AD oder bestehenden Anwendungs-Proxies unterstützen.
Silverfort nutzt laut eignen Angaben eine agenten- und Proxy-lose Technik, um sich nahtlos mit IAM-Lösungen in hybriden Umgebungen zu verbinden. Die Plattform beschleunige und optimiere die Migration aller Anwendungen auf Cloud-native Identitätsplattformen wie Azure AD. Sie diene gleichzeitig als „Brücke“ für Ressourcen, die man zuvor nicht migrieren konnte. Als Beispiele nennt Silverfort Legacy- und selbstentwickelte Anwendungen, IT-Infrastruktur, Active Directory-verwaltete Server und Endpunkte, File Shares und Datenbanken, Command-Line-Tools und andere Admin-Interfaces, System-zu-System-Zugriff (Dienstkonten) und industrielle und medizinische Systeme.