Forcepoint veröffentlicht Data-First SASE aus einer Hand

Hybride Belegschaften schützen

30. November 2022, 8:00 Uhr | Anna Molder
© Forcepoint

Forcepoint bringt eine SASE-Lösung (Secure Access Service Edge) aus der Hand eines einzigen Anbieters auf den Markt. Mit der enthaltenen One-SSE-Plattform (Security Service Edge) und FlexEdge Secure SD-WAN sollen Unternehmen ihre hybrid arbeitenden Belegschaften sowohl verbinden als auch schützen können.

Data-First SASE stelle Unternehmen eine breite Palette aus zentral verwalteten Netzwerk- und Sicherheitslösungen zur Verfügung, die Forcepoint bereitstellt und unterstützt. Dieser Ansatz vermeide den Aufwand, die Ineffizienzen und die Risiken, die mit einem Flickenteppich losgelöster Insellösungen von unterschiedlichen Anbietern einhergehen. Die SASE-Lösung integriere Datensicherheit in adaptive Access Gateways und passe die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien auf intelligente Weise an die verschiedenen Standorte von hybrid arbeitenden Belegschaften an.

So bindet die Lösung Techniken für Zero Trust Web Access in den Secure-Web-Gateway-Service von Forcepoint ONE ein. Diese Integration soll es Unternehmen ermöglichen, Richtlinien für Internetsicherheit zentral zu konfigurieren und damit sowohl BYOD-Geräte, IoT-Devices, spezielle Workstations oder Gäste-PCs an ihren Standorten als auch die Endgeräte von Heimarbeitern zu schützen. Die Durchsetzung der Richtlinien erfolgt laut Forcepoint dabei an den Einwahlstandorten sowie auf den Endgeräten der Heimarbeiter mit einem Software-Agenten.

Sowohl die Cloud-basierten als auch die Endpoint-basierten Web-Security-Lösungen nutzen dabei die Zero-Trust-Techniken von ONE für Threat Protection und Data Loss Prevention. Riskante oder unbekannte Websites sollen sich automatisch durch den Remote-Browser-Isolation-Service (RBI) der Plattform leiten und sicher nutzen lassen, selbst wenn sie bösartigen Code beherbergen. Das Forcepoint-eigene RBI beinhalte zudem eine CDR-Technik (Content Disarm and Reconstruction), um Dokumente während ihres Downloads von Bedrohungen zu bereinigen. Dadurch sollen Mitarbeiter sogar kompromittierte Websites nutzen können, ohne dass Geräte, Netzwerke und sensible Geschäftsdaten der Gefahr von Angriffen aus dem Internet ausgesetzt sind.

Darüber hinaus vereinfacht Forcepoint laut eignen Angaben die Implementierung von Zero Trust Network Access (ZTNA), einem Kernelement von SASE. Dazu hat habe man virtuelle und physische SD-WAN-Appliances mit einem ZTNA-App-Connector ausgestattet. Mit dem Connector sollen Firmenzentralen und Zweigstellen, die Geschäftsanwendungen betreiben, Remote-Mitarbeiter automatisch über den ZTNA-Cloud-Service von ONE mit diesen Anwendungen verbinden können. Die Mitarbeiter greifen dadurch sicher auf die Anwendungen zu und sind nicht auf komplizierte und riskante VPN-Verbindungen angewiesen, so das Versprechen.

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