Unisys erweitert Stealth(identity)

Identitätsnachweis per Biometrie

22. Januar 2021, 8:30 Uhr |
© Wolfgang Traub

Die neue Version der IAM-Lösung (Identity- und Access-Management) „Stealth(identity)“ verfügt laut Hersteller Unisys über umfangreiche Möglichkeiten zur biometrischen Identitätserkennung. Die Software sei hoch skalierbar und ermögliche damit die flexible biometrische Authentifizierung für Unternehmen jeder Größe. Sie ist via Cloud oder als On-Premises-Version verfügbar.

Unisys verfolgt mit Stealth(identity) einen risikobasierten Authentifizierungsansatz und nutzt dabei laut eigenen Angaben die bereits existierende Infrastruktur. Zudem biete die Lösung „Single Sign-on“-Anmeldemöglichkeiten, um die Sicherheit des Zugriffs auf Anwendungen im Unternehmen zu erhöhen. Zu den neuen Erweiterungen zählen laut Hersteller:
 
Positiv-Authentifizierung: Sie setzt auf die passive Lebenderkennung und umfasst eine Schnittstelle, die Biometrieergebnisse simultan mit bestehenden Aufnahmen von Fingerprint-Lesern, Scannern und anderen biometrischen Erkennungsgeräten vergleicht. Gleicht man eine biometrische Aufnahme mit einem amtlichen Dokument ab, lasse sich beispielsweise das Gesicht eines Anwenders wie ein Reisepass oder Führerschein nutzen.

Integration von Netzwerkszugangskontrollen: Per Abgleich der erfassten Daten mit den Personaldaten eines Unternehmens stellt die Software sicher, dass sich nur befugte Mitarbeiter Zutritt zu bestimmten Bereichen des Netzwerks verschaffen können.

Personalisierbare Bedienung: Ein per Mobilgerät oder Browser abrufbares Software Development Kit dient der individuellen Anpassungen wie etwa der Integration von Wärmekameras oder von QR-Code-Authentifizierung. Damit könne sich ein Anwender auf seinem mobilen Endgerät schnell selbst registrieren und authentifizieren. Die biometrische Authentifizierung hat an Bedeutung gewonnen, da derzeit viele Nutzer von zu Hause aus arbeiten und der Zugang zu sensiblen Daten oder die Autorisierung von Finanztransaktionen zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen erfordern, so Unisys.

Weitere Informationen finden sich unter www.unisys.de.

 

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