Igels Linux-basiertes Thin-Client-Betriebssystem Igel OS lässt sich ab sofort auch vom verschlüsselten „Digittrade Kobra VS“-USB-Stick starten. Der BSI-zertifizierte USB-Stick mit integrierter Zifferntastatur für die PIN-Eingabe und SmartCard-Reader für PKI-Karten mache damit aus jedem x86-64-Bit-PC ein hochsicheres, Zwei-Faktor-geschütztes Igel-OS-Endgerät, so der Hersteller. Damit erhalten Beschäftigte gesicherten Zugang auf ihre Virtual Desktops oder Digital Workspaces.
Der USB-Stick hat die BSI-Zulassung VSA-10338 und das Qualitätssiegel „IT-Security made in Germany“ erhalten. Die BSI-Zulassung bestätigt die Eignung für die Verarbeitung und Übertragung von als „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD) eingestuften Informationen. Zudem ist dieser Datenträger für den Schutz von EU-Informationen bis zum Geheimhaltungsgrad EU Restricted für den Einsatz zum Schutz von NATO-Informationen bis zum Geheimhaltungsgrad NATO Restricted zugelassen.
Zu den Mechanismen zum Schutz des Sticks vor unbefugtem Zugriff zählen Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und Verwaltung der kryptografischen Schlüssel. Damit diese Sicherheitssysteme reibungslos funktionieren, enthält der Kobra eine autonome Stromversorgung für eine Freischaltung vor dem Anschluss an den PC sowie eine Pre-Boot-Authentifizierung für den anschließenden Start des Betriebssystems vom Stick.
Mit dem Digittrade Kobra VS USB-Stick und dem Igel UD Pocket unterstützt Igel nun zwei USB-Sticks, von denen man das hauseigene Thin-Client-Betriebssystem starten kann, je nach erforderlichem Sicherheitsniveau. Die Lösung auf Basis des Kobra VS USB-Sticks hat Igel gemeinsam mit DeviceTRUST, Drivelock und NCP entwickelt. Der Stick ist ab sofort erhältlich.