Palo Alto Networks kündigte Erweiterungen für Prisma Cloud, seine Cloud-native Sicherheitsplattform, an. Mit diesen Erweiterungen verfüge Prisma Cloud über genaue Web-Application-Firewall (WAF)-Funktionen. Bei der Absicherung von Cloud-nativen Anwendungen gewährleiste Prisma Cloud Skalierbarkeit, automatisierten Schutz und integrierten Schutz für Defense in Depth.
Laut Palo Alto Networks bietet Prisma Cloud Schutzfunktionen für Cloud-Workloads durch eine Reihe von verschiedenen Modulen, darunter Host Security, Container Security und Web Application and API Security (WAAS). Zu den Erweiterungen dieser Module gehört unter anderem Bot-Risk-Management. Dadurch sollen Anwender, die WAAS nutzen, Web-Bots verwalten und entscheiden können, wie der Zugriff für verschiedene Bot-Typen erfolgen soll. Die Benutzer haben anpassbare Sichtbarkeit und Schutz für bekannte, unbekannte und benutzerdefinierte Bots, so Palo Alto Networks.
Außerdem biete Prisma Cloud WAAS die Möglichkeit, Denial-of-Service-Angriffe auf der Anwendungsebene durch die Anwendung von Ratenkontrollen abzuwehren. Darüber hinaus verbessere Prisma Cloud die Compliance für virtuelle Maschinen mit benutzerdefinierten Compliance-Prüfungen für Betriebssysteme, Orchestratoren und Laufzeitkonfigurationen.
Prisma Cloud verfüge außerdem über eine tiefere Kubernetes-Integration mit erweiterter Kubernetes-Cluster-Awareness. Dies soll es einfach machen, schnelle Transparenz zu erlangen, Sicherheitsrichtlinien zu verwalten und Runtime-Audits über Kubernetes-Cluster-Filter anzuzeigen. Für CRI-O bilde Prisma Cloud 25 spezifische Compliance-Checks über Container, Images und Host-Konfigurationen ab.
Alle oben genannten Funktionen sind ab sofort in der Prisma-Cloud-Compute-Edition verfügbar. Die allgemeine Verfügbarkeit der Prisma-Cloud-Enterprise-Edition ist laut Anbieter für Anfang Februar geplant.
Weitere Informationen stehen unter www.paloaltonetworks.com zur Verfügung.