Adva Optical Networking stellt Datensicherheitslösung Connectguard vor

Integrierte Verschlüsselung für Fiber- und Carrier-Ethernet-Dienste

20. April 2015, 6:21 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Mit seiner neuen Lösung Connectguard will der Spezialist für optische Netze Adva Optical Networking aus Martinsried bei München Kommunikationsdienstanbietern und Unternehmen die Absicherung ihrer Verbindungsnetze erleichtern. Erhältlich ist die Lösung in den Varianten Connectguard Optical und Connectguard Ethernet.

Connectguard Optical für die Adva-Plattform FSP 3000 dient dem robusten Schutz der optischen Übertragungsebene und eignet sich laut Adva besonders für die Kopplung von Rechenzentren, wenn ein hochentwickelter Datenschutz für die Übertragung umfangreicher Datenmengen gefordert ist. Die zweite Ausprägung, Connectguard Ethernet für die Adva FSP 150, biete Datensicherheit auf der Ethernet-Schicht und schütze Daten bei der Übertragung über Netze von Drittanbietern.

Adva Connectguard Optical wurde laut Adva-Angaben speziell für Applikationen im Bereich Rechenzentrumskopplung entwickelt, bei denen riesige Mengen von Daten zwischen zwei geografisch entfernten Standorten übertragen werden. Geschäftskritische Daten ließen sich dabei über einen transparenten Datendienst ohne Bandbreiteneinbußen transportieren.

Die von der Betriebssoftware vollständig entkoppelte Verwaltung der Sicherheitsfunktionen gewährleiste die Einhaltung strengster regulatorischer Anforderungen. Die protokollunabhängige Implementierung ermögliche den Einsatz mit allen Netzwerkprotokollen einschließlich Ethernet, Fibre Channel und Infiniband, mit Datenraten bis zu 100GBit/s.

Dank Bereitstellung als ein integraler Bestandteil der Adva FSP 3000 erübrige sich der Einsatz separater Sicherheitslösungen. Dies vereinfache den Netzbetrieb und senke die Gesamtkosten für die sichere Datenübertragung.

Mit Connectguard Ethernet wiederum zielt Adva auf die Bereitstellung von Cloud-Services, insbesondere im NFV-Umfeld (Network Functions Virtualization). Hier, so der Netzwerkausrüster, seien bedeutende Veränderungen zu erwarten, die die Daten zunehmend angreifbar machen.

Die nun auf der FSP 150 verfügbare Connectguard-Ethernet-Technik ermögliche skalierbare und sichere Ethernet-Verbindungen zwischen Standorten auf der Basis ungeschützter Carrier-Ethernet-Netze. Die Integration von Connectguard Ethernet in die hauseigenen Technologien Etherjack und Syncjack für die Dienstüberwachung und -überprüfung biete Kommunikationsdienstanbietern eine ideale Grundlage zur Differenzierung, denn sie verwandle herkömmliche Carrier-Ethernet-Dienste in sichere und verschlüsselte Verbindungen.

Weitere Informationen finden sich unter www.advaoptical.com.

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Die Connectguard-Technik eignet sich laut Adva für Dark-Fiber-Verbindungen ebenso wie für Leased Lines, Business-Ethernet- sowie VPN-Umgebungen. Bild: Adva Optical Networking

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