Axis Zipstream-Technologie bringt Einsparungen bei Bandbreite und Speicherbedarf

IP-Videüberwachung mit dynamischer Bildrate

23. Juni 2016, 8:32 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Axis Communications, Hersteller von Netzwerkkameras, erweitert seine Zipstream-Videokomprimierung. Die Bildrate passt sich jetzt laut Hersteller optional dynamisch direkt an alle Veränderungen in der Szene an. Dies ermögliche weitere erhebliche Einsparungen an Bandbreite und Speicherbedarf von Videoüberwachungsanwendungen.

Die neuesten Erweiterungen der Axis Zipstream-Technologie sorgen nach Bekunden des Herstellers für noch größere Einsparungen, ohne wichtige Bilddetails zu beeinträchtigen. Dennoch dei diese Technologie vollständig kompatibel mit dem weit verbreiteten Videokomprimierungsstandard H.264.

Für den Anwender zähle letztlich, dass relevante Bilddetails zu jeder Zeit garantiert erfasst werden. Durch die Möglichkeit, die Bitrate auf nahezu null zu reduzieren, wenn keine Aktivität stattfindet, könne alles Wichtige erfasst und alles Unwichtige vernachlässigt werden.

Die Axis Zipstream-Technologie ermögliche zudem erhebliche Kosteneinsparungen, da weniger Speicher benötigt wird und der vorhandene effizienter genutzt werden kann. Anwender könnten damit die volle Auflösung der Kamera und erweiterte Bildverarbeitungsmöglichkeiten wie Wide Dynamic Range (WDR) oder Axis Lightfinder nutzen und zugleich die Anforderungen an Bandbreite und Speicherplatz erheblich reduzieren.

Ein klarer Vorteil bei Anwendungen mit „Edge Storage“, bei dem das Videoüberwachungsmaterial auf einer SD-Speicherkarte in der Kamera gespeichert wird, sei die erhöhte Aufbewahrungszeit. Bei Cloud-Speicheranwendungen wiederum ermögliche die reduzierte Bandbreitenauslastung zuverlässigere Uploads und verringerte Kosten für den Breitbandanschluss.

Wichtige forensisch relevante Details wie Gesichter, Tattoos oder Autokennzeichen komprimiert die Zipstream-Technologie nicht zusätzlich, so der Hersteller. Bereiche wie weiße Wände, Asphalt, Beton und Vegetation stufe die Bildanalyse als irrelevant ein und komprimiere sie stärker, um den optimalen Umgang mit Bandbreite und Speicherplatz zu erreichen.

Die Technologie umfasst nach Herstellerangaben die Optionen der dynamischen „Region of Interest“, dynamische GOP-Länge (Group of Pictures) sowie dynamische Bildwiederholrate und ermögliche somit einen professionellen Umgang mit der Bildrate. Komprimierungstechniken würden nicht einfach nur angewendet, sondern vollautomatisch bestmöglich auf die Realität der Szene abgestimmt. Der Konfigurationsaufwand sei minimal und die Algorithmen sollen sich jeder Szenenveränderung vollautomatisch anpassen.

Weitere Informationen hierzu finden sich unter www.axis.com/zipstream.

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Die verbesserte Axis-Zipstream-Technologie passt sich direkt an Veränderungen in der Szene an und ändert dementsprechend dynamisch die Bildrate. Der Bedarf an Speicherplatz und Bandbreite reduziert sich dadurch erheblich, ohne wichtige forensisch relevante Bilddetails zu beeinträchtigen.

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