Mehr als jeder fünfte schädliche Link findet sich auf beliebten Plattformen wie beispielsweise Facebook

Kaspersky Lab: Soziale Netzwerke gefährlicher als Pornoseiten

14. März 2012, 6:29 Uhr | LANline/Simon Schlede

Cyber-Kriminelle profitieren vermehrt von der massiven Nutzung sozialer Netzwerke wie Facebook. Angreifer platzieren dortgezielt schädliche Links, die Nutzer auf verseuchte Web-Seitenlocken sollen. Laut einerStatistik von Kaspersky Lab befindet sichbereits mehr als jeder Fünfte schädliche Link in einem sozialen Netzwerk.

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Im vergangenen Jahr fanden die Experten von Kaspersky 21 Prozent aller schädlichen Links in sozialen Netzwerken. Für weitere 22 Prozent waren manipulierte Suchmaschinen ein Verbreitungsweg, diese lockten Anwender gezielt auf verseuchte Seiten. Laut den Messungen lag dagegen der Anteil von nicht jugendfreien Seiten bei 14 Prozent. Spitzenreiter waren Videoplattformen wie Youtube, dort tauchten 31 Prozent derschädlicheLinks unter  Videobeiträgen auf.

Da Cyber-Kriminelle versuchen, schnellstmöglich Profit zu machen, bedienen sie sich beliebter Plattformen, um entsprechende Infizierungsraten für die Schädlinge – meist Trojaner – zu erhalten, fasst Marco Preuß, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab, zusammen.

Weitere Details gibt es unter www.viruslist.de.


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