Kaspersky-Studie: Beruflich genutzte Privatgeräte sind längst Alltag

Kleine Unternehmen unterschätzen Gefahrenpotenzial von Smartphone und Co.

19. Mai 2015, 10:25 Uhr | LANline/jos

BYOD (Bring Your Own Device) hat sich im alltäglichen Geschäftsleben etabliert. Eine Kaspersky-Studie von Ende des Jahres 2014 [1] zeigt: 62 Prozent der Geschäftsführer und Mitarbeiter der befragten Unternehmen setzen bei ihrer Arbeit persönliche Smartphones und Tablets ein. Allerdings erscheinen vor allem im Mittelstand mögliche IT-Sicherheitsschwachstellen noch verharmlost. So sehen 32 Prozent der von Kaspersky Lab befragten kleinen Unternehmen in BYOD-Konzepten absolut keine Gefahr, etwa für kritische Firmendaten.

Zudem sind mehr als 80 Prozent der von Kaspersky Lab befragten Kleinfirmen nicht an derzeitigen Konzepten zur Verwaltung von Informationssicherheit für mobile Geräte interessiert. Kleine Unternehmen sorgen sich also wenig um die Sicherheit mobiler Geräte. Ihrer Meinung nach sind kostenlos verfügbare Lösungen für Smartphones und Co. ausreichend.

Erschwerend kommt hinzu: Mitarbeiter sind der Meinung, dass der Arbeitgeber für Sicherheitsbelange verantwortlich sei. Die Folge: Mobile Sicherheit wird gerade bei kleinen Unternehmen, sowohl von Seiten der Firmen als auch durch deren Mitarbeiter, vernachlässigt. Damit entstehen Lücken im Unternehmensnetzwerk, die Cyberkriminelle oder skrupellose Wettbewerber ausnutzen können.

„Immer mehr Geschäftsleute setzen ihr persönliches Smartphone für die Arbeit ein. Denn mit Laptops und Smartphones kann heutzutage Geschäftliches auch außerhalb des Büros erledigt werden“, so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab. „Es besteht allerdings die Gefahr, dass dadurch wichtige Unternehmensdaten verloren gehen – beispielsweise durch Verlust oder Diebstahl privater Mitarbeitergeräte oder über von Cyberkriminellen ausgenutzte mobile Sicherheitslücken im Unternehmensnetzwerk.“

Der Sicherheitsspezialist verspricht Abhilfe: Die vor Kurzem vorgestellte neue Version von Kaspersky Small Office Security [2] sei eine IT-Sicherheitslösung, die speziell für kleine Unternehmen entwickelt und mit Technik auf Unternehmensniveau ausgestattet sei, inklusive Schutz für mobile Geräte. Die Lösung biete Anti-Malware-Technik, Online-Transaktionsschutz, Cloud-Verwaltung, Backup sowie ein Passwort-Management. Kaspersky Small Office Security könne zudem einfach und ohne spezielle IT-Kenntnisse eingesetzt und verwaltet werden. Unternehmen seien damit in der Lage, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während der laufende IT-Betrieb professionell abgesichert ist sowie Kunden und Mitarbeiterdaten adäquat geschützt sind.

Mehr zu Kaspersky Small Office Security ist unter www.kaspersky.com/de/small-office-security abrufbar.

media.kaspersky.com/en/Business-Attitudes-Toward-Cybersecurity-2014.pdf

abrufbar.

Mehr zum Thema:

Unterschätzte Gefahr: HTTPS schleust Malware ins Unternehmen

Herstellerübergreifende Endpoint-Security-Lösung für Unternehmen

Endpunkt-Sicherheitslösung bietet Prävention gegen Cyberbedrohungen

"Immer mehr Geschäftsleute setzen ihr persönliches Smartphone für die Arbeit ein. Denn mit Laptops und Smartphones kann heutzutage Geschäftliches auch außerhalb des Büros erledigt werden", so Holger Suhl, General Manager DACH bei Kaspersky Lab.

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Ulteo

Weitere Artikel zu Renovatio

Weitere Artikel zu Basler AG

Weitere Artikel zu Arthur D. Little GmbH

Matchmaker+