Juniper Networks bietet CASB- und DLP-Funktionen für Secure Edge

Komplettpaket für SASE

9. Juni 2022, 8:30 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

Juniper Networks, Anbieter von sicheren und KI-gesteuerten Netzwerken, erweiterte sein SASE-Angebot um Cloud Access Security Broker (CASB) und Data-Loss-Prevention-Funktionen (DLP) für seine Secure-Edge-Lösung. In Kombination mit seiner Mist-AI-basierten SD-WAN-Lösung ist Juniper laut eigenen Angaben der erste Anbieter einer umfassenden SASE-Lösung, die sowohl am Netzwerkrand als auch im Rechenzentrum für Transparenz sorgt.

Auf Basis seiner Secure-Edge-Lösung will Juniper eine sichere und effiziente Möglichkeit bieten, eine SASE-Architektur einzuführen. Dies sei unabhängig davon, wo sich Unternehmen in ihrer SASE-Entwicklung befinden. Darüber hinaus sollen Organisationen ihre SASE-Architektur am Edge mit ihrer Zero-Trust-Architektur im Rechenzentrum über dieselbe Verwaltungsoberfläche und ein einziges Richtlinien-Framework verbinden können. Brüche in der Transparenz und Lücken in der Sicherheitslage könne man so beseitigen.

Laut eigenen Angaben bietet Juniper CASB und DLP, um SaaS-Anwendungen abzusichern – und so den unerwünschten Zugriff, die Verbreitung von Malware und die Exfiltration von Daten zu verhindern. Beide Funktionen sind Teil der Cloud-Sicherheitslösung Secure Edge. Zero-Trust- und SASE-Architekturen sollen sich damit über ein einziges Management-Portal mit einem Single-Policy-Framework einfach verwalten lassen.

Die Erweiterung ermöglichen laut Juniper unter anderem, unbefugten Zugriff auf Daten in der Cloud zu verhindern, indem nur validierte Anwender Zugriff erhalten. Die Datenzugriffskontrolle biete Sicherheitsteams die größtmögliche Transparenz und Kontrolle über SaaS-Anwendungen – sowohl genehmigte als auch nicht genehmigte – einschließlich Daten, Nutzung, Compliance, Threat Prevention und Zugriff.

Mit DLP erhöhe sich zudem die Transparenz für IT-Betriebs- und Sicherheitsteams. Unternehmen sollen damit identitätsbasierte Mikro-Perimeter um Anwender, SaaS-Applikationen und die darin enthaltenen Daten erstellen können. Damit sei der Schutz sensibler und vertraulicher Daten innerhalb der Organisation gewährleistet.

Durch die Kontrolle der Nutzeraktionen lassen sich laut dem Anbieter außerdem SaaS-Anwendungen vor Kompromittierung schützen. Darüber hinaus sei es möglich, alle vorhandenen und neuen Dateien innerhalb von SaaS-Applikationen auf Malware zu scannen. Dabei lasse sich auch das Hoch- und Herunterladen gefährdeter Dateien verhindern.

Unternehmen können ihre bestehenden SRX-Sicherheitsrichtlinien nutzen und sie mit Secure Edge auf ihre SASE-Architektur ausdehnen, um die heutigen und zukünftigen Geschäftsanforderungen zu erfüllen, betont Juniper. Gleichzeitig seien sie in der Lage, mit ihnen zu wachsen, wenn sie ihren SASE-Fußabdruck erweitern.

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