FireEye Cloudvisory schützt Private, Public und Hybrid Clouds

Leitstand für die Multi-Cloud-Sicherheit

15. Mai 2020, 8:00 Uhr |
© FireEye

Mit Cloudvisory hat der US-amerikanische Security-Spezialsit FireEye ein Steuerungssystem für das Security-Management in Private, Public und Hybrid Clouds vorgestellt. Die Security-Lösung soll Sicherheitsteams den Überblick und die Kontrolle über heterogene Cloud-Instanzen und Fehlkonfigurationen der Infrastruktur geben. Cloudvisory basiert auf der Technik des gleichnamigen Anbieters, den FireEye Anfang des Jahres akquiriert hat.

Mittels einer konsolidierten Oberfläche sorgt Cloudvisory laut Hersteller für den Überblick über Assets, Workloads und damit verbundene Sicherheitskontrollen und Ereignisse in der gesamten Cloud-Infrastruktur eines Unternehmens. Die Software stelle die Durchsetzung von Compliance-Richtlinien sicher, ohne zusätzliche Komponenten zur Bereitstellung wie Agenten, Anwendungen und Funktionen zu erfordern. Cloud-native Mikrosegmentierung erlaube es, Angriffe zu blockieren oder in Quarantäne zu verschieben.

Ein Anwenderunternehmen könne dabei für die Sicherheits- und Governance-Richtlinien seiner Cloud- und Containerplattformen das Wissen von FireEyes Security-Beratungsorganisation Mandiant über Tools und Techniken von Angreifern heranziehen. Dieses Wissen aus erster Hand werde kontinuierlich in die Cloudvisory-Lösung eingespeist, um die Erkennung von Bedrohungen zu verbessern.

Darüber hinaus lässt sich Cloudvisory laut FireEye in die hauseigene Helix-Plattform integrieren. Dies ermögliche orchestrierte Reaktionen auf Vorfälle, während man mittels Threat-Intelligence-Daten für mehr Kontext sorge. Dank der Möglichkeit, auch die FireEye-Angebote Detection On Demand und Messaging Security einzubinden, erhalte das Sicherheitsteam ein solides Werkzeug, um Bedrohungen über Cloud-Collaboration-Tools und beliebte Cloud-Speicherlösungen hinweg zu erkennen.

Cloudvisory ist als Einzellösung oder integriert in Helix verfügbar, zudem als SaaS-Angebot oder für die lokale Installation: Die Software läuft laut FireEye-Angaben auf AWS, Azure, Google Cloud, Kubernetes und OpenStack wie auch in traditionellen virtualisierten und Bare-Metal-Umgebungen.

Weitere Informationen finden sich unter www.fireeye.com.


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