+++ Produkt-Ticker +++ Um die Absicherung softwaregesteuerter Rechenzentren (Software-Defined Data Center, SDDC) zu verbessern, hat der japanische IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro seine Lösung Deep Security mit der neuen Version 9.5 in VMwares Netzwerkvirtualisierung NSX integriert. Zu den Neuerungen zählt außerdem ein überarbeiteter Smart Agent.
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Die Kombination von VMwares Zero-Trust-Modell mit den agentenlosen Sicherheitsfunktionen von Deep Security ermöglicht laut Trend-Micro-Angaben beim Einsatz in Umgebungen mit VMware NSX ein höheres Maß an Sicherheit. Zur Funktionalität zähle neben der Echtzeitquarantäne eine noch feinere Mikrosegmentierung. Der IT-Verantwortliche könne damit die Sicherheit auf VM-Ebene automatisch verwalten und nicht nur auf Segmentebene.
Neben der Integration in VMware NSX bietet Version 9.5 laut Herstellerangaben einen leichteren und dynamischeren Smart Agent, Echtzeit-Antimalware-Unterstützung für Linux, eine erweiterte Integration in den hauseigenen Control Manager sowie umfassendere Betriebssystem- und Kernel-Unterstützung.
Der Smart Agent dient der vereinfachten Bereitstellung virtualisierter Workloads. Der IT-Verantwortliche müsse nicht vorab entscheiden, welche Module er nutzen will, sondern installiere lediglich den Client, der abhängig von den Richtlinien nur die benötigten Komponenten in den Speicher lädt. Die Smart-Agent-Technik nutze dazu ein neues Programm, das für kürzere Reaktionszeiten bei Linux-Kernel-Updates sorgt.
Weitere Informationen finden sich unter www.trendmicro.de.