Kaspersky Endpoint Security for Business Service Pack 1

Mehr Sicherheit für zentral verwaltete Endgeräte

2. April 2015, 8:14 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Für Kasperskys Lösung Endpoint Security for Business ist ab sofort das Service-Pack 1 verfügbar. Die zentrale Web-Konsole von Security Center umfasst nun auch MDM (Mobile-Device-Management), während der russische Anbieter die Software Security for Mobile mit SP1 um neue Verwaltungsoptionen für Samsung-Mobilgeräte ergänzt hat.

Kasperskys neue MDM-Funktionalität ermöglicht ab sofort die Anpassung und Anwendung zahlreicher Sicherheitsrichtlinien für Microsoft Exchange Activesync (EAS), Samsung Knox 2.0 und Apple MDM. Zudem biete Security for Mobile mit SP1 nun fortschrittliche Verwaltungsoptionen für Samsung-Geräte: Per Integration des Samsung SDK und die Unterstützung von Knox 2.0 könne der Administrator beispielsweise Einstellungen für die Firewall- und den Exchange-Server sowie Konfigurationen für Access-Points und VPNs vornehmen.

Mittels Self-Service-Portal könne die IT Endanwendern mehr Eigenständigkeit einräumen. Über das Portal könne ein Mitarbeiter Geräte im Unternehmensnetzwerk anmelden, anschließend liefere die Software die benötigten Schlüssel und Zertifikate automatisch aus. Beim Verlust oder Diebstahl des Endgeräts könne der Mitarbeiter dieses einfach aus der Ferne lokalisieren, sperren und/oder kritische Daten per Remote Wipe löschen.

Die Lösung Endpoint Security for Windows unterstützt nun eine Zwei-Faktor-Authentifizierung mittels Smartcards und Tokens. Zusammen mit den Verschlüsselungskomponenten biete dies zusätzlichen Schutz vor unautorisierten Zugriffen.

Nutzt ein Unternehmen die SIEM-Systeme (Security-Information- and Event-Management) HP Arcsight und IBM Qradar, werden diese nun laut Kaspersky-Angaben automatisch mit dem hauseigenen Systems Management SP1 verbunden, um Sicherheitsinformationen zu übertragen.

Mittels eines als Update-Agent eingerichteten Computers, der mit der Patch-Management-Funktionalität von Kaspersky Lab ausgestattet ist, könne der IT-Administrator Updates aus der Ferne in einem Remote-Netzwerk durchführen. Um den Netzwerkverkehr zu reduzieren, würden alle Updates an diesen zentralen Computer geliefert und dann im gesamten Netzwerk zum Rollout gebracht.

Kasperskys Lösung Endpoint Security for Business umfasst Techniken und Tools, die in vier Schutzebenen aufgeteilt sind. Die erste Ebene („Core“) beinhaltet laut Herstellerangaben die hauseigene Anti-Malware-Technik. Die zweite und dritte Stufe („Select“ und „Advanced“) dienen der Endgerätekontrolle und Verschlüsselung. Die vierte Schutzebene („Total“) biete den besten Schutz in allen Bereichen des Unternehmensnetzwerks. Alle Versionen nutzen Kasperskys Security Network für zusätzlichen Cloud-basierten Schutz und Security Center für die Verwaltung.

Weitere Informationen finden sich unter www.kaspersky.com/de/business-security.

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Kaspersky bietet seine Sicherheitsfunktionalität für Unternehmen im Rahmen einer modularen Softwaresuite an, im Bild Kaspersky Endpoint Security for Business in der Advanced-Variante. Bild: Kaspersky

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