Thycotic rüstet sich für das Multi-Cloud-Zeitalter

Mehr Übersicht über privilegierte Konten

24. August 2020, 8:30 Uhr |
© Wolfgang Traub

PAM-Spezialist (Privileged-Access-Management) Thycotic hat den Cloud-Support seiner Lösung Secret Server aufgebohrt: Man decke nun nicht nur AWS, sondern auch Google Cloud und Azure mit konsistenten PAM-Richtlinien und -Verfahren ab. Denn über 75 Prozent der Unternehmen haben laut Thycotic bereits heute mehrere Cloud-Plattformen im Einsatz. Dies erfordere plattformübergreifende Sicherheit.

Secret-Server-Nutzer können sich laut dem PAM-Anbieter ab sofort mit der Google-Cloud-Infrastruktur verbinden und dort laufende Windows- und Linux-Rechnerinstanzen erkennen. Daraufhin könne das Anwenderunternehmen die IAM-Service-Konten (Identity- und Access-Management) in der Cloud identifizieren und verwalten.

Außerdem synchronisiere die Software ihre Benutzer und Gruppen mit Benutzern und Gruppen in Azure AD. So könne ein Administrator Gruppen jetzt nahtlos von einer einzigen Konsole aus verwalten.
 
Da Remote Work inzwischen die neue Realität des IT-Betriebs geworden ist, biete die aktuelle Secret-Server-Version flexible Optionen für die Produktivitäts- und Sicherheitsanforderungen verteilter IT-Teams. So machen verteilte Umgebungen die Bereitstellung und Verwaltung von Agenten zur Sitzungsaufzeichnung zu einer Herausforderung. Thycotics Client- und agentenlose „Session Connector“-Option soll hier das Session Recording vereinfachen.

Des Weiteren ist es für Administratoren oft mühsam, Nutzerverhalten auszuspüren, das eine Kompromittierung privilegierter Konten begünstigt. Deshalb hat Thycotic die Aufgabenorchestrierung erweitert, um sich wiederholende, zeitintensive Aufgaben zu automatisieren. Dies soll Alarmmüdigkeit verringern und die Produktivität der Teams aufrechthalten. Des Weiteren könne man für die DevOps-Integration Secrets in der „DevOps Secrets Vault“-Lösung erstellen und deren regelmäßige Aktualisierung veranlassen.   

Mit der ebenfalls neuen Lösung Identity Bridge will Thycotic die OS- und plattformübergreifende Authentifizierung und Autorisierung erleichtern. Ein Unternehmen könne fortan mit einem zentralen Directory arbeiten und erhalte so einen einzigen Kontrollpunkt für sämtliche Benutzer und Gruppen. Identity Bridge nutzt laut Hersteller die bestehende Active-Directory-Infrastruktur seines Unternehmens, um die Kontenbereitstellung und Zugriffskontrolle zu vereinfachen.

Weitere Informationen finden sich unter https://thycotic.com.

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