Symantec-Umfrage: Kleinere Unternehmen verzichten oft auf einfachste Schutzmaßnahmen

Mittelständler oft ohne Security-Bewusstein

18. November 2011, 10:03 Uhr | LANline/jos

Kleinen Unternehmen fehlt es am nötigen Sicherheitsbewusstsein, und sie setzen sich damit unnötig großen Risiken aus.

Dies ist das Ergebnis der Symantec-Umfrage „2011 SMB Threat Awareness Poll“. Demnach rechnet die Hälfte der Befragten aus weltweit 1.900 Unternehmen nicht damit, Opfer eines Cyber-Angriffes zu werden. Ein Großteil der Umfrageteilnehmer verzichtet sogar auf grundlegende Sicherheitsvorkehrungen, um die eigenen Informationen zu schützen. Und das, obwohl den Firmen die Bedrohungen und die Konsequenzen einer erfolgreichen Attacke bekannt sind.
 

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Nur 39 Prozent der Befragten gaben an, Virenschutzsoftware auf sämtlichen Desktops im Unternehmen installiert zu haben. Weitere 47 Prozent vernachlässigen den Schutz ihrer E-Mail-Server und 63 Prozent sichern die Computer nicht ab, mit denen sie Online-Banking betreiben. Immerhin 54 Prozent der Befragten wissen, dass Angriffe mit Schadcode ihre Produktivität schmälern könnten. Doch die Hälfte der befragten Unternehmen ist der Meinung, dass sie auf Grund ihrer geringen Größe kein Angriffsziel seien und eher große Firmen Grund zur Sorge hätten. Ein Trugschluss, denn laut Symantec.cloud galten seit Beginn 2010 40 Prozent aller gezielten Attacken Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern.


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