Malwarebytes: Weitere Module für Cloud-Konsole Nebula

Modulerweiterung vereinfacht Bedrohungs-Management

14. März 2022, 8:30 Uhr | Anna Molder
© Malwarebytes

Der Security-Spezialist Malwarebytes gab die Erweiterung seiner Cloud-basierten Endpoint-Protection-Plattform Nebula um die zwei Module Vulnerability Assessment und Patch-Management bekannt. Die Funktionen sollen Unternehmen dabei helfen, Sicherheitsverletzungen zu verhindern.

Malwarebytes adressiert laut eigenem Bekunden den Bedrohungsvektor „Software-Schwachstellen“ mit einer Lösung, die man speziell für die Anforderungen von KMUs entwickelt hat. Die Erweiterung um die Module Vulnerability Assessment und Patch-Management ermögliche unter anderem eine einfache Bewertung der Bedrohungslage durch die automatische Identifizierung und Priorisierung von Software-, Betriebssystem- und Anwendungsschwachstellen. Darüber hinaus sollen verkürzte Patch-Reaktionszeiten das Zeitfenster für Angriffe verkleinern. Außerdem gab der Security-Spezialist an, dass kein zusätzlicher Agent erforderlich ist, um Schwachstellen auf Endpunkten zu identifizieren.

Die Modulerweiterung ermögliche zudem einen erweiterten Einblick in Probleme verschiedener Umgebungen, damit Unternehmen genau wissen, welche Schwachstellen bestehen und wie sie diese beheben können. Anwenderunternehmen können ihre Patching-Prozesse von Anfang bis Ende besser und aktiver verwalten, so das Versprechen.

Die beiden Angebote bauen auf den Funktionen der Management-Plattform Nebula auf. Effiziente und effektive Endpoint Detection, Protection und Response erfordern einerseits einen umfassenden Überblick über die Angriffsflächen eines Unternehmens. Andererseits müssen sie auch die Möglichkeit bieten, Bedrohungen auf der Grundlage ihrer Dringlichkeit und ihrer potenziellen Auswirkungen auf das Geschäft des Unternehmens zu bewerten und zu priorisieren. Die Module Vulnerability Assessment und Patch-Management tragen laut Malwarebytes dazu bei und sorgen dafür, dass Unternehmen schnell gegen Risiken vorgehen können. Bestehende Nutzer können die Module ab sofort hinzufügen, indem sie die Optionen in ihrer Nebula-Cloud-Konsole auswählen.

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