Tenable sammelt Informationen von offline befindlichen Windows-Geräten
Nessus um agentenbasierte Scans erweitert
+++ Produkt-Ticker +++ Mit den neuen Nessus Agents erweitert Hersteller Tenable Network Security die Funktionalität seiner Vulnerability-Management-Lösung Nessus Manager um Offline-Scans mobiler Geräte. Zunächst gibt es solche Agenten nur für Windows-Systeme, Agents für weitere Plattformen sollen aber folgen.
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Mit den neuen Agenten für Nessus Manager will es Tenable großen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen erleichtern, die Compliance ihres Geräteparks sicherzustellen. Denn dank der Agenten, so der Security-Anbieter, könne Nessus Manager nun Netzwerkgeräte auch dann entdecken, bewerten und Schwachstellen erkennen, wenn die Geräte gerade gar nicht ans Netzwerk angeschlossen sind.
Nessus Manager ist eine von Tenable speziell für größere Unternehmen entwickelte Version der bekannten Vulnerability-Management-Plattform Nessus. Sie erweitert den Leistungsumfang von Nessus um das zentrale Management der verteilten Scanner sowie um Collaboration-Funktionen.
Die Agents wiederum, so Tenable, sind kleine, eigenständige Programme zur Bewertung von Schwachstellen, die auf jedem Windows-Gerät laufen, also auf Desktop-PCs und Servern ebenso wie auf Notebooks, mobilen Geräte sowie virtualisierten Systemen. Nach dem Download der Instruktionen führe der Agent planmäßig Scans durch, ob das Host-Gerät mit dem Netzwerk verbunden ist oder nicht. Er sammle die Informationen zu Schwachstellen sowie zur Konfiguration und schicke die Ergebnisse zum zentralen Nessus-Server, sobald das Gerät das nächste Mal mit dem Netzwerk verbunden ist.
Nessus Agents sind derzeit als Teil von Nessus Manager verfügbar, Versionen für andere Nessus-Produkte wie Securitycenter Continuous View sollen im Lauf dieses Jahres folgen, ebenso Agenten für Nicht-Windows-Plattformen.
Weitere Informationen finden sich unter www.tenable.com.
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