Updates für Kaspersky Interactive Protection Simulation

Neue Möglichkeiten für individuelle Angriffsszenarios

31. Mai 2023, 12:30 Uhr | Anna Molder

Kaspersky veröffentlichte ein Update für seine Interactive Protection Simulation (Kips). Das Gaming-basierte Schulungsprogramm vermittelt via Softwaresimulation die realen Auswirkungen von Malware und anderen Cyberangriffen mit negativen Auswirkungen auf Unternehmen und deren Umsatz. Dank des Updates der Online-Variante könne die Nutzerschaft nun auch verschiedene Angriffe aus der Bibliothek selbst auswählen, das Spiel mehrmals mit unterschiedlichen Szenarien spielen, Online-Sprach-Chats erstellen sowie die Ergebnisse archivieren und mit früheren Trainingseinheiten vergleichen.

Kips fordere von den Spielern, strategisch zu denken, die Folgen eines möglichen Cyberangriffs zu antizipieren und innerhalb der zeitlichen und finanziellen Grenzen entsprechend zu reagieren.

Die Schulungen durch Kips seien von führenden Bildungseinrichtungen wie dem Sans Institute lizenziert. Mit der verbesserten Online-Spielfunktion soll die Anwenderschaft ihr Spielszenario individuell gestalten können, indem sie verschiedene Angriffsvarianten aus der Bibliothek auswählen und mit anderen kombinieren können. Diese Funktion ermögliche es Unternehmen, dasselbe Branchenszenario mehrmals durchzuführen und die Spielenden mit verschiedenen Angriffskombinationen zu fordern.

Sämtliche aufgeführte Szenarien und Angriffe beruhen auf realen Fällen, so Kaspersky. In jedem Szenario lasse sich die Bedeutung von Cybersicherheit für die Geschäftskontinuität und die Rentabilität aufzeigen, indem neue Herausforderungen und Bedrohungen sowie die typischen Fehler, die Unternehmen bei der Gestaltung ihrer Schutzmaßnahmen häufig machen, hervorgehoben sind.

Die Online-Variante von Kips ermögliche es der Nutzerschaft, mit einer großen Anzahl von Spielenden an fast jedem beliebigen Ort gemeinsam zu spielen. Zudem sei es nun möglich, separate Voice-Chats für die beteiligten Teams einzurichten, so dass verschiedene Gruppen die Diskussionen der anderen nicht hören können. Dies soll besonders für räumlich verteilte Teams hilfreich sein, bei denen es schwierig ist, sich für ein Offline-Spiel im selben Büro zu treffen.

Weitere Funktionen umfassen die Personalisierung von Szenarien und die Möglichkeit, Statistiken über die Entscheidungen der Spieler, Daten über die Aktionen der Teams in bestimmten Situationen und den direkten Vergleich der Spieleraktionen mit denen des vorherigen Spiels zu erhalten, so die weiteren Angaben.

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