URL-Blacklist, Unterstützung von 10GbE-Netzwerkkarten

Norman Network Protection auch für redundanten Betrieb

3. November 2010, 9:15 Uhr |

Normans Malware-Erkennungslösung NNP (Norman Network Protection) erlaubt es in der neuen Version 4.0, für die Prüfung von Daten, die in kritische Netzwerkbereiche zu übermitteln sind, durch Parallelschaltung zweier Geräte Failover-Konfigurationen umzusetzen. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Dateien auf ihren Dateityp zu scannen und beispielsweise EXE-Dateien oder Batch-Files zu blockieren. Auch eine manuell zu pflegende URL-Black­list hat Norman nun vorgesehen. Zudem unterstützt NNP nun auch 10-GBit/s-Netzwerkkarten. Dies soll Engpässe bei der Anbindung von Server-Raum-Segmenten und File-Clustern sowie im Aggregation Layer vermeiden helfen.

NNP wird inline an beliebiger Stelle zwischen Komponenten oder Segmenten innerhalb
des Unternehmensnetzes installiert. Die Lösung unterbindet, dass Schadcode, der über mit dem LAN
verbundene mobile Datenspeicher wie Notebooks oder USB-Sticks ins Netz gelangt, sensible
Komponenten oder Segmente infiziert. NNP eignet sich deshalb in Kombination mit
Endpoint-Protection-Tools für die Umsetzung mehrstufiger Sicherheitskonzepte.

Die transparent arbeitende, Linux-basierte Lösung scannt CIFS, SMB, HTTP, FTP,
SMTP, POP3, RPC, TFTP und IRC. Das File-Sharing-Protokoll Bit Torrent und das Messaging-Protokoll
MSN werden geblockt. Typische Einsatzbereiche sind der Schutz von Datenbankanwendungen oder von
Produktionsumgebungen. Norman Network Protection wird als Appliance auf Basis von Dell-Servern oder
als Software ausgeliefert.

Weitere Informationen gibt es unter
www.norman.de.

LANline/wg


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