+++ Produkt-Ticker +++ EMCs Security-Tocher RSA hat mit dem Fraudaction Anti Rogue App Service einen neuen Online-Dienst vorgestellt. Dieser entdeckt und beseitigt laut RSA-Angaben schädliche Mobile-Device-Apps, die für die Verbreitung von Malware oder Phishing verantwortlich sind. Der neue Service ist ab sofort weltweit verfügbar.
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Der Fraudaction Anti Rogue App Service (Fraud: Betrug; Rogue App: unerwünschte Mobilanwendung) entdeckt und beseitigt laut Anbieter RSA schädliche und unautorisierte mobile Apps, die sich in den einschlägigen App-Stores eingenistet haben. Denn das rasante Wachstum der App-Stores ist nicht nur bei Endanwendern und Unternehmen auf Interesse gestoßen, sondern auch bei Betrügern. Mobilgeräte werden deshalb immer häufiger zur Zielscheibe für Phishing und Schadsoftware (Malware). So überstieg die Zahl schädlicher Android-Apps laut den Trendlabs von Trend Micro im Juli 2012 erstmals die Schwelle von 20.000.
Mit dem neuen Service überwacht RSA deshalb die App-Stores aller führenden Mobile-Device-Betriebssysteme. Ziel ist es, das Risiko von Zugangsdatenverlust, Finanzbetrug oder auch den Aufbau mobiler Botnets zu mindern.
Der neue Service, so RSA, kombiniere das Wissen erfahrener Betrugabwehrexperten mit einer bewährten, verlässlichen Infrastruktur für das Erkennen von Bedrohungen. Mit dem neuem Service könne ein Unternehmen Schadsoftware aufspüren, die sich zum Beispiel hinter bekannten Markennamen versteckt, um Endgeräte zu infizieren oder Anwenderdaten zu stehlen. Die konstante Überwachung der Online-App-Stores soll mobile Schadanwendungen dabei bereits stoppen, bevor sie Endgeräte der Kunden infiltrieren können.
Weitere Informationen zum RSA Fraudaction Anti Rogue App Service finden sich unter Link.