Materna Virtual Solution mit Freigabeempfehlung des BSI

Per interner Smartcard sicher mobil arbeiten

12. Januar 2023, 8:30 Uhr | Wilhelm Greiner
SecurePIM von Materna Virtual Solution lässt sich jetzt mit Absicherung durch eine interne Smartcard nutzen.
© Materna Virtual Solution

Die interne Smartcard von Materna Virtual Solution soll die sichere mobile Kommunikation auf VS-NfD-Niveau (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) mit deutlich höherem Komfort gewährleisten. Denn die zertifizierte Lösung arbeite ohne zusätzliche externe Geräte und biete ein neues Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit, so der Hersteller. Die Lösung komme bereits bei höheren Bundesbehörden zum Einsatz, nun habe sie die Freigabeempfehlung durch das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) erhalten.

Die Container-basierte Mobilgeräte-App SecurePIM von Materna Virtual Solution dient dazu, den Beschäftigten von Behörden mobiles Arbeiten, Kommunikation und Datentransfers in einer abgesicherten Umgebung zu erlauben. Die interne Smartcard ermöglicht laut Hersteller per Nutzung der Security-Hardware des Mobilgeräts und eigener Zertifizierungsdienste eine vollständige Registrierung und Anmeldung bei SecurePIM. Auf den Einsatz externer Smartcards und der damit verbundenen Lesegeräte könne man also verzichten.

Für die Bedienung sei lediglich die Geräte-PIN erforderlich, was den Prozess deutlich beschleunige und zusätzliche Passwörter oder Geräte zur Verifikation erübrige. Zur Anmeldung muss man laut Herstellerangaben nur die PIN beim Öffnen der SecurePIM-Applikation eingeben, danach könne man auch Touch ID oder Face ID nutzen, solange die Session läuft.

„Die interne Smartcard bedeutet für die Nutzenden eine enorme Verbesserung der Usability und garantiert gleichzeitig die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards“, sagt Dr. Christian Schumer, CEO bei Materna Virtual Solution. „Für den alltäglichen Einsatz benötigen wir keine umständlichen Karten- und Reader-Lösungen, sondern können mit der integrierten Technologie eines mobilen Geräts auf höchstem Sicherheitsniveau arbeiten.“

Lässt sich keine Netzwerkverbindung zu den internen Servern aufbauen oder sind Touch ID und Face ID zu lange im Gebrauch, wechsle der SecurePIM-Workspace in den eingeschränkten Modus. Der Nutzer könne aber jederzeit wieder eine neue Anmeldung per Geräte-PIN durchführen.

Voraussetzungen für die Nutzung der internen Smardcard sind laut Hersteller ein iPhone oder iPad mit Secure Enclave und A13-Prozessor. SecurePIM ist eine Entwicklung des Münchner Security-Anbieters Virtual Solution, der seit knapp einem Jahr zum Bochumer Softwarehaus Materna gehört und seither unter Materna Virtual Solution firmiert.

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