+++ Produkt-Ticker +++ Das neue Private Security Network von Kaspersky Lab liefert laut Anbieter Echtzeitdaten über die Reputation von Programmen und Webseiten. Damit biete es Unternehmen und Organisationen schnellstmöglichen Schutz vor neuen Bedrohungen. Die Daten bleiben laut Kaspersky im eigenen Netzwerk. Kaspersky zielt damit auf Großunternehmen, die ihre Daten nicht zu externen Servern senden wollen.
Die hauseigene Cloud-Infrastruktur – das Kaspersky Security Network (KSN) – bekämpfe selbst neueste Gefahren effektiv, so Kaspersky Lab. Denn während bei herkömmlichen Sicherheitsansätzen für die Aktualisierung der Datenbanken einige Stunden vergehen könnten, gewährleiste die eigene Lösung Schutz vor neuen Gefahren schon innerhalb von Minuten. Da die ressourcenintensive Analyse in der Cloud durchgeführt werde, schone dieser Ansatz Rechner- oder Server-Ressourcen.
Die dafür eingesetzten Server seien strategisch in unterschiedlichen Ländern untergebracht und verarbeiteten Anfragen der auf Privat- und Unternehmenscomputern installierten Kaspersky-Lösungen umgehend. Das KSN unterstützt laut Kaspersky-Angaben über 80 Millionen Nutzer pro Jahr.
Allerdings ist dieser Ansatz, so der russische Security-Spezialist, für spezielle Unternehmensbereiche oder in bestimmten Ländern nicht geeignet. Daher habe man das „Private Security Network“-Angebot entwickelt: eine Private Cloud, die eine interne KSN-Kopie enthält. Die Datenbanken werden dabei auf Servern innerhalb der unternehmenseigenen Netzwerkinfrastruktur installiert und mit aktuellen Informationen über Gefahren aus dem KSN versorgt. Dieser unidirektionale Synchronisationsansatz vermeide, dass Daten aus dem Unternehmensnetzwerk in der Cloud landen.
Weitere Informationen zu den Lösungen von Kaspersky Lab für Großunternehmen finden sich unter www.kaspersky.com/de/enterprise-it-security/.
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