Keeper Security kündigt seinen Connection Manager an

Privilegierter Zugriff auf Remote-Infrastrukturen

9. Mai 2022, 12:30 Uhr | Anna Molder
© Keeper Security

Keeper Security, Anbieter von Zero-Trust- und Zero-Knowledge-Security-Software, veröffentlichte seinen Keeper Connection Manager (KCM). Das Produkt ist ein Remote-Access-Gateway, das DevOps- und IT-Teams den einfachen und hochsicheren Zugang zu RDP-, SSH-, VNC-, MySQL- und Kubernetes-Endpunkten über jeden beliebigen Web-Browser ermöglichen soll.

Der KCM soll die Sicherheit erhöhen, indem er Unternehmen einen Zero-Trust Fernzugriff auf die IT-Infrastruktur ermögliche, ohne dass eine Client- oder Agentensoftware erforderlich sei. Zudem biete er Funktionen wie Least-Privilege-Zugriff, rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) und Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA).

Das Produkt erweitert das hauseigene Security-Portfolio und unterstützt laut dem Anbieter mehrere Use Cases. Dazu zähle der Fernzugriff auf die Infrastruktur für IT-Teams, die sich mit Datenbanken, SSH- und Kubernetes-Knoten (Container-Implementierungen) verbinden. Ebenfalls darunter fallen laut Keeper das Privileged-Access-Management (PAM) mit der Möglichkeit, Sessions aufzuzeichnen und der VPN-Ersatz (Virtual Private Network) mit Zero-Trust-Zugriff auf Systeme nach dem Least-Privilege-Prinzip. Einen weiteren Anwendungsfall stelle das Remote Desktop Protocol (RDP) für verteilte Teams dar, die zentralisierte Anwendungen und Daten nutzen müssen.

Die Erweiterung der Keeper-Cybersecurity-Plattform um den KCM Unternehmen biete ein modernes Privileged-Access-Management, das jeden Benutzer auf jedem Gerät unternehmensweit schützt, so das Versprechen. Die Cybersecurity-Plattform umfasst nun den Keeper Connection Manager (KCM), den Keeper Enterprise Password Manager (EPM) und den Keeper Secrets Manager (KSM).

Der KCM ist integriert in den Keeper Vault und ermögliche den passwortlosen Zugriff auf die Remote-Infrastruktur. Die Authentifizierung der Benutzerschaft erfolge mit mehreren Faktoren, darunter FIDO-2-Hardwareschlüssel und biometrische Daten. Berechtigungsnachweise lassen sich laut Anbieter zentral durch rollenbasierte Zugriffskontroll-Richtlinien (Role-Based Access Control, RBAC) verwalten.

Die Verbindung zu einem Remote-System erfordert nur einen Klick und eine Sekunde, da die Anmeldeinformationen sicher durch den Keeper Vault bereitgestellt sind, betont der Anbieter. Die Anwenderschaft soll so eine privilegierte Remote-Verbindung erhalten, die sehr schnell und responsiv ist – und dennoch durch Zero-Trust-Sicherheit geschützt ist. Dabei seien keine VPNs oder Agenten erforderlich.

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