Zugriffskontrolle in Multi-Cloud- und Hybrid-IT-Infrastrukturen

Pulse Secure stellt Cloud-basierten Zero-Trust-Dienst vor

13. August 2020, 12:00 Uhr |

Pulse Secure, Anbieter von Lösungen für softwaredefinierte Zugriffskontrolle, bringt mit Pulse Zero Trust Access (PZTA) eine Cloud-basierte, mandantenfähige Lösung auf den Markt. PZTA soll Unternehmen ermöglichen, ihren Anwendern einen einfachen, ortsunabhängigen und kontinuierlich überprüften Zugang zu Multi-Cloud- und RZ-Anwendungen nach dem Zero-Trust-Prinzip zu bieten.

PZTA vereinfache das Zugriffs-Management mittels zentral bereitgestellten Überblicksinformationen, End-to-End-Analysen, detaillierten Richtlinien, automatisierter Bereitstellung und der Abwehr komplexer Bedrohungen. Dadurch können Unternehmen laut Anbieter eine zunehmend mobilere Belegschaft und auch hybride IT-Ressourcen besser unterstützen.

Die Lösung rationalisiere den Anwendungszugriff, belasse aber die Entscheidungshoheit über Zugriffsanfragen bei den Unternehmen. Zunächst erfolge die automatische Prüfung der Identität, des Gerätezustands und der Sicherheitslage, ehe der Aufbau einer verschlüsselten Direktverbindung zwischen dem Anwendergerät und den Anwendungen in Public Clouds, Private Clouds oder im Rechenzentrum folgt.

PZTA basiert auf der hauseigenen Plattform, die aus Micro-Services besteht und global in Azure bereitgestellt ist. Im Einzelnen bestehe der PZTA-Dienst aus dem Controller, dem virtuellen Gateway, das Nutzer lokal oder in der Cloud implementieren können, und dem Client, dessen Ausführung nativ unter Windows, macOS und iOS von Apple sowie auf Android-Geräten erfolgt.

Die Trust-Access-Lösung ist laut Pulse Secure auf die SDP-Architektur (Software-Defined Perimeter) der Cloud Security Alliance abgestimmt. Um unbefugten Zugriff und die Ausweitung von Angriffen zu verhindern, beinhalte die Lösung eine umfassende Identitäts- und Geräteauthentifizierung, separate Steuerungs- und Datenelemente, die zentrale Verwaltung detaillierter Richtlinien und Mikrosegmentierung.

Jeder Zugriffsversuch eines Anwendergeräts erfordere die eindeutige Authentifizierung und Autorisierung durch PZTA. Dafür sind die Gateways in der Nutzerumgebung – lokal und in der Cloud – bereitgestellt, die der geschützten Anwendung oder Ressource am nächsten ist. Dies soll das Anwendererlebnis optimieren, Latenzen reduzieren und die Hybrid-IT-Bereitstellung im richtigen Umfang ermöglichen. Da der Austausch verschlüsselter Anwendungsdaten nur zwischen den Clients und Gateways abläuft, behalte der Nutzer die Daten komplett unter seiner Kontrolle.

Weitere Informationen stehen unter www.pulsesecure.net zur Verfügung.

 

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