Zerto-Plattform in Version 9.5
Ransomware-Recovery in Minutenschnelle
Das HPE-Unternehmen Zerto hat die Version 9.5 seiner gleichnamigen Plattform sowie des Dienstes Zerto Backup for SaaS vorgestellt. Das Update verbessere die Wiederherstellung von Daten und Anwendungen nach einem erfolgreichen Ransomware-Angriff. Hierfür habe man der Version 9.5 eine Reihe weiterer Funktionen zur Verbesserung der Datenwiederherstellung in unterschiedlichen Cloud-Stacks hinzugefügt.
Nicht manipulierbare Datenkopien sind praktisch immun gegen Ransomware und lassen sich zur Wiederherstellung verschlüsselter Daten nach einem Ransomware-Angriff verwenden. Aus diesem Grund führte Zerto laut eigenen Angaben Microsoft Azure und S3-kompatiblen Speicher als Ziel für unveränderbare Datenkopien zur Wiederherstellung von Ransomware ein.
Die aktuelle Version verfüge außerdem über eine Linux-Appliance mit Sicherheitsoptimierungen. Der entscheidende Faktor für einen wirksamen Ransomware-Schutz ist eine sichere Verwaltungsschicht. Zertos virtuelle Linux-Appliance ermögliche erhöhte Sicherheit durch Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und biete eine einfache Verwaltung durch unkomplizierte Upgrades und Fehlerbehebung. Darüber hinaus sei Google Cloud Storage nun eine Zielplattform für Zerto, um zusätzliche Sicherheitskopien zur Datenwiederherstellung abzuspeichern.
Sowohl bei einem Ransomware-Angriff als auch in vielen anderen Situationen ist eine schnelle Dateiwiederherstellung eine wirksame Methode zur Rettung verschlüsselter, gelöschter oder beschädigter Daten. Neben der unmittelbaren Wiederherstellung ganzer Windows- und Linux-Rechner und der sofortigen Wiederherstellung von Windows-Dateien verfüge die Plattform nun auch über eine Wiederherstellung von Dateien für Linux. Dies soll es der Benutzerschaft erlauben, innerhalb von Linux-VMs im Handumdrehen auf die Quelle zuzugreifen.
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