Tenable integriert Cisco ISE in Nessus v6

Schwachstellen im Netzwerk besser bewerten

9. Dezember 2014, 8:14 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Tenable Network Security integriert die Cisco Identity Services Engine (ISE) in seinen bekannten Netzwerkscanner Nessus v6. Die Integration soll es Nessus-Anwendern erlauben, geschäftsbedrohende Schwachstellen mittels Identitäts- und Geräteinformationen besser erkennen, bewerten und darauf reagieren zu können.

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Teamübergreifende Schwachstellen-Scans

Nessus v6 bietet laut Tenable dank der Cisco-ISE-Integration noch granularere Risikoanalysen. Die Kombination aus Nutzerinformationen und Vulnerability Scans erleichtere es, Schwachstellen zu prüfen und zu priorisieren.

Dank der Integration könne der Anwender die von Cisco ISE gelieferten Identitätsprofile zu Geräten und Nutzern verwenden. Dieser zusätzliche Kontext erlaube es, Geräte direkt von der Nessus-Konsole aus in Quarantäne zu schicken. Damit müsse der Anwender nicht mehr zu einer anderen Konsole wechseln, weitere Tools einsetzen oder sich auf andere Teams verlassen, um einen Vorfall zu beheben. Denn die kontextabhängigen Informationen von Cisco ISE bieten laut Tenable einen vollständigen Blick auf Schwachstellen-Events,  Nutzeridentitäten und Geräte. So könne das IT-Team direkt von der Nessus-Konsole aus die Schwachstellen-Events priorisieren, Quarantänevorgänge starten und Vorfälle zügig angehen.

Weitere Informationen finden sich im Cisco Developer Network Marketplace unter marketplace.cisco.com/catalog (Suchbegriff „Tenable“) sowie unter www.tenable.com.


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