Dell Technologies will Resilienz von Unternehmen stärken

Sicherheit ab Werk für Server und Storage

18. Dezember 2020, 8:00 Uhr |
© Wolfgang Traub

Mit integrierten Sicherheitsfunktionen in seinen Infrastrukturlösungen will Dell Technologies Unternehmen helfen, IT-Risiken zu mindern und resilienter zu werden. Die neuen Features dienen dazu, die Integrität der Lieferketten sicherzustellen, Datenlecks zu verhindern, Bootprozesse abzusichern und Manipulationen an Firmware wie auch Systemkonfigurationen auszuschließen. 

Laut einer Untersuchung von Futurum Research haben über die Hälfte (56 Prozent) der befragten Unternehmen bereits einen Angriff erlebt, der auf eine Hardwareschwachstelle abzielte oder auf Chipebene erfolgte. Vor diesem Hintergrund arbeitet Dell Technologies laut eigenem Bekunden seit Jahren daran, IT-Security fest in Lieferketten, Infrastrukturlösungen, Endgeräte und Services zu integrieren. Die Funktionalität reiche von Sicherheitsfeatures, die auf Hardwareebene in die PowerEdge-Server eingebettet sind, und Schutzfunktionen von Dell-PCs, die unterhalb des Betriebssystems ansetzen, bis zur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung in PowerMax und den Recovery-Funktionen in PowerProtect.

PowerEdge-Systeme bieten jetzt laut Hersteller mit „Secured Component Verification“ ein eingebettetes Zertifikat. Damit könne ein Unternehmen sicherstellen, dass seine Server bei der Lieferung in exakt dem Zustand sind, wie sie bestellt und zusammengebaut wurden. Damit schütze man insbesondere Branchen mit hohen Sicherheitsanforderungen wie Finanzindustrie und Gesundheitswesen bei der Einhaltung von Standards für sichere Lieferketten vor Cyberrisiken. Zudem basiere das PowerEdge-Server-Portfolio auf einer resilienten Architektur mit etabliertem „Root of Trust“-Konzept, das die Vertrauenswürdigkeit von Komponenten und die Überprüfung von Code vor der Ausführung sicherstellt.

Die Dell-EMC-Services „Data Sanitization for Enterprise“ und „Data Destruction for Enterprise“ wiederum dienen der sicheren Datenlöschung. Die Services unterstützen laut Dell alle Infrastrukturlösungen im hauseigenen Portfolio sowie die Produkte von Drittanbietern. Man erbringe die Services vor Ort beim Kunden, um bei der Wiederverwendung oder Außerdienststellung von Assets nach den neuesten Industrie- und Compliance-Standards zu unterstützen.

Dell EMCs „Keep Your Hard Drive for Enterprise“- und „Keep Your Component for Enterprise“- Services seien ebenfalls für das vollständige Infrastrukturportfolio verfügbar. Damit könne ein Unternehmen strenge Datenschutzanforderungen erfüllen und sicherstellen, dass es auch beim Austausch von Festplatten und anderen Komponenten die Kontrolle über die vertraulichen Daten behält.

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