Neue Fortinet-Firewall FortiGate 3000F

Sicherheit für die hybride IT

16. Februar 2022, 8:00 Uhr |
© Fortinet

Fortinet stellt die FortiGate 3000F vor. Die neueste NGFW (Next-Generation-Firewall) basiert auf den speziell entwickelten NP7- und CP9-SPUs (Security Processing Units) von Fortinet und soll Unternehmen bei der Absicherung hybrider IT-Architekturen unterstützen. Die Firewall bietet laut Hersteller Netzwerk- und Sicherheitskonvergenz, dynamische Netzwerksegmentierung, Automatisierung und nativ integrierte ZTNA-Funktionen (Zero Trust Network Access). Dies soll hochskalierbare, sicherheitsorientierte Netzwerke erlauben, die Netzwerkbetrieb und Sicherheit zusammenführen, ohne die Sicherheitsleistung zu beeinträchtigen.

Die FortiGate 3000F bietet laut Herstellerangaben dank der Fortinet SPUs einen Durchsatz von 400 GBit/s. Diese SPUs habe man entwickelt, so Fortinet, um die Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, Leistung, Effizienz und den Wert von Fortinet-Lösungen drastisch zu erhöhen und gleichzeitig die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern, den Platzbedarf zu reduzieren und den Stromverbrauch zu senken. Die Threat Protection Performance (Durchsatz bei aktivierter Bedrohungsabwehr) liege bei 31 GBit/s.

Die FortiGate NGFW verfüge zudem über einen nativ integrierten ZTNA-Zugangs-Proxy, um es Anwendern zu ermöglichen, jederzeit und überall mit durchgehender Authentifizierung auf Anwendungen und Ressourcen zuzugreifen. Zugleich könne die IT-Organisation so wirksame Compliance- und Sicherheitskontrollen aufbauen und aufrechterhalten. Mittels Routing-Funktionen könne die Firewall mit mehreren WAN-Anbietern zusammenzuarbeiten. Letztlich könne ein Unternehmen auch Router durch ein FortiGate-Gerät ersetzen, das sowohl Netzwerk- als auch Sicherheitsfunktionalität bietet.

Die Firewall vereine Netzwerk-, Sicherheits- und wichtige KI/ML-gestützte FortiGuard-Dienste in einer einzigen Plattform. Dies ermögliche es IT-Teams, interne und externe Bedrohungen zu managen, deren Ausbreitung zu verhindern, Ransomware zu stoppen und so Betriebsausfälle und Rufschädigungen zu vermeiden. Zudem biete die NGFW erweiterte Inhaltsrichtlinien wie Videofilterung für Dienste wie YouTube, Vimeo und Dailymotion. Ein Unternehmen könne flexible Richtlinien erstellen, um eine oder mehrere Kategorien zuzulassen. Es könne zudem Netzwerk-Sicherheitskontrollen einrichten, die den Zugriff bis auf Kanalebene erlauben oder blockieren. Außerdem biete die Firewall sehr hohe Leistung bei der SSL-Inspektion (einschließlich TLS 1.3).

Für die einheitliche Verwaltung, Automatisierung und Orchestrierung der Security Fabric gibt es das Fortinet Fabric Management Center, ergänzt um Unterstützung von über 470 Ökosystempartnern, um Arbeitsabläufe im ganzen Unternehmen zu vereinfachen. Ein offener API-Ansatz und umgebungsübergreifende Konnektoren sollen das Durchsetzen eines einheitlichen Sicherheitsprofils in Multi-Cloud-Umgebungen erleichtern.

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