+++ Produkt-Ticker +++ Der Mobile-Security-Experte Lookout hat seine Sicherheits-App für Android um zwei neue Funktionen erweitert: Gibt ein Unbefugter den PIN-Code des Handys falsch ein, erhält der Besitzer eine E-Mail mit einem Foto des Zugreifenden sowie die Standortkoordinaten des Geräts. Des Weiteren ermöglicht es die App nun, dass Nutzer eine individuelle Nachricht auf ihr gesperrtes Smartphone oder Tablet senden können. Dies soll die Chance erhöhen, das Gerät zurückzuerhalten.
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Mit der neuen Funktion „Lock Cam“ schützt das Security-Unternehmen Smartphones und Tablets vor unberechtigten Zugriffen. Gibt jemand PIN, Passwort oder Entsperrmuster drei Mal falsch ein, macht die App mit der Frontkamera des Telefons ein Foto von diesem und sendet es per E-Mail an den Eigentümer. Um den unbefugten Zugreifer nicht zu warnen erfolgt die Aufnahme geräuschlos. Zudem enthält die E-Mail einen Google-Maps-Ausschnitt mit der Position des Geräts. Auf diese Weise soll sich der Dieb einfacher fassen lassen. Lookout hat die Funktion als Opt-in konzipiert. Dadurch ist sie nicht standardmäßig aktiv, sondern lässt sich in den Einstellungen aktivieren.
Darüber hinaus erweiterte das Security-Unternehmen die Premium-Version. Sperrt ein Nutzer sein Handy über das Web-Portal, kann er mit der Funktion „Lock Screen“ den auf dem Gerät angezeigten Text selbst gestalten. Dadurch hat er die Möglichkeit, beispielsweise den Finder darum zu bitten, sich unter einer bestimmten Nummer zu melden. Für eine solche Nachricht stehen bis zu 300 Zeichen zur Verfügung.
Look Cam ist für alle Smartphones und Tablets mit Android 2.3 oder höher verfügbar, die eine Frontkamera besitzen. Anwender können die Funktion kostenlos erhalten. Lookout Premium kostet 2,49 Euro im Monat oder 24,99 Euro im Jahr. Weitere Informationen finden sich unter www.lookout.com/features/missing-device.