HP stellt integriertes Security-Portfolio Wolf Security vor

Sicherheitsangebote gebündelt auf einer Plattform

17. Mai 2021, 12:00 Uhr | Anna Molder
© Wolfgang Traub

HP hat Wolf Security vorgestellt: Das integrierte Portfolio vereine sichere PCs und Drucker mit Hardware-gestützter Endpoint-Security-Software und -Services und soll damit Nutzende vor Cyberbedrohungen schützen. Die Wolf-Security-Plattform biete ein einheitliches Portfolio, das auf umfassenden Endpoint-Schutz und Cyber-Resilienz ausgerichtet ist.

Wolf Security basiere auf den Zero-Trust-Prinzipien und nutze moderne Technik, um den Druck auf die IT zu verringern. Dazu gehören sich selbstreparierende Software, speicherinterne Identifizierung von Sicherheitsverletzungen und Eindämmung von Bedrohungen mit Hilfe von Virtualisierung sowie Cloud-basierte Intelligenz, so die HP-Angabe. Unternehmen sollen auf diese Weise ihre Angriffsfläche reduzieren, eine Remote-Recovery nach Firmware-Angriffen durchführen, Bedrohungsdaten erfassen und Warnmeldungen bereitstellen können. Das Wolf-Security-Portfolio ist in den vier Ausführungen Wolf Security for Home, Wolf Security for Business, Wolf Pro Security und Wolf Enterprise Security erhältlich.

Neu bei Wolf Enterprise Security ist die Sure-Access-Enterprise-Funktion. Diese setze auf die Isolationstechnik von HP und stelle sicher, dass kritische Anwendungen vollständig vor jeglicher Malware geschützt sind. Sure Access stelle Hardware-verstärkte Micro-Virtual-Machines bereit, die wichtige Anwendungen schützen sollen. Diese bilden eine Art virtuellen Raum zwischen der Anwendung und dem Host-PC, so die HP-Erläuterung. Die Applikation und die zugehörigen Daten seien auf diese Weise sicher vom Host-Betriebssystem und böswilligen Akteuren isoliert.

Mit Wolf Pro Security will HP die PC-Sicherheit für kleine und mittelständische Unternehmen neu definieren. Wolf Pro Security integriere die Eindämmung von Bedrohungen auf Basis von Mikro-Virtualisierung sowie den Schutz vor Malware auf Basis von Anti-Virus- und Identitätsschutz. Die aktualisierten Funktionen sind laut HP in die hauseigenen Hardware-Security-Funktionen integriert. Threat Containment  biete Schutz, der sich nicht ausschließlich auf die Identifizierung von Bedrohungen verlässt. Mit Malware Prevention sei eine vollständige Anti-Virus-Lösung verfügbar, die auf verschiedenen KI-basierten Techniken basiert, darunter Deep Learning und Verhaltensanalyse. Schließlich biete Identity Protection Schutz vor Credential-Phishing-Angriffen für alle gängigen Browser.

HP stellte zudem sein Flexworker-Angebot mit Wolf Security vor. Der erweiterte Managed-Print-Service (MPS) ermögliche es IT-Abteilungen, hybride Beschäftigte mit sicheren, vom Unternehmen zugelassenen Druckern auszustatten.

Darüber hinaus führte der Anbieter Internet Printing über HP Advance und mit HP-Secure-Print-Kompatibilität für Universal Print ein. Die Lösung erlaube es Mitarbeitenden, einfach und sicher zu drucken, egal ob im Büro oder zu Hause.

Zusätzlich will HP laut eigenem Bekunden Wolf Essential Security in die smarten HP+-Drucksysteme integrieren. HP+-Drucker mit Smart Security sollen Verbraucher sowie kleine und mittelständische Unternehmen helfen, potenzielle Malware-Angriffe zu stoppen und verhindern, dass Informationen in die falschen Hände geraten.

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