Eset Security Management Center

Sicherheitsverwaltung läuft auf Azure

15. Juni 2020, 8:30 Uhr |
© ESET

Endpoint-Security-Hersteller Eset bietet mit seinem Security Management Center (ESMC) für Microsoft Azure eine weitere Variante seiner Verwaltungskonsole an. Neben Windows, Linux und virtuellen Appliances ist Azure die vierte Umgebung, die das Verwaltungs-Tool unterstützt.

ESMC für Microsoft Azure soll es dem Administrator als Cloud-basierte Management-Lösung ermöglichen, alle Eset-Sicherheitsprodukte von einer einzigen Konsole aus zu implementieren, zu überwachen, zu aktualisieren und zu verwalten. Das neue Kontrollzentrum eignet sich laut Eset für Unternehmen jeder Größe, die Azure einsetzen oder auf eine umfangreiche Einrichtung eines eigenen Servers im lokalen Netzwerk verzichten wollen. Das Angebot bedinge keine zusätzliche Hardware oder Lizenzgebühren.

ESMC für Azure ist auch in einer Version für MSPs (Managed-Service-Provider) verfügbar. Diese ist laut Herstellerangaben mandantenfähig, extrem skalierbar und flexibel in der Provisionierung. Esets MSP Automation Framework sorge dafür, Lizenzinformationen automatisch mit ESMC zu synchronisieren. Somit habe der MSP keinen zusätzlichen Aufwand für die Bereitstellung der Lizenzen.

Das Management-Kontrollzentrum vereint laut Eset-Angaben Funktionen verschiedener Dienste zu einem Sicherheitskonzept. Es ermögliche die Verwaltung aller physischen und virtuellen Desktops und Server, die unter Windows, macOS und Linux laufen, ebenso wie ein MDM (Mobile-Device-Management) von Android- und iOS-Geräten. Zudem erlaube es die Administration von EDR-Werkzeugen (Endpoint Detection and Response). Für EDR-Zwecke liefert Eset die Tools Enterprise Inspector und Dynamic Threat Defense.

Zugleich erleichtere ESMC dem Netzwerkverantwortlichen die Arbeit. So könne er Endpoints nach definierten Kriterien oder aktuellem Gerätestatus dynamischen Gruppen zuordnen. Bei Änderungen der Gruppenzugehörigkeit könne man Tasks automatisch ausführen lassen, beispielsweise Prüfungen, Richtlinienänderungen oder die Installation beziehungsweise Deinstallation von Software.

Ein anpassbares Benachrichtigungssystem versorge den Anwender automatisch mit konfigurierten Informationen. So erhalte die IT-Administration eine detaillierte Übersicht über die installierten Anwendungen und die Hardware im Unternehmensnetzwerk.

Weitere Informationen finden sich unter www.eset.com.

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