Imperva stellt datenbankunabhängige Sicherheitsplattform vor

Sicherung verschiedener Datenbankumgebungen

9. April 2021, 12:30 Uhr |
© Wolfgang Traub

Imperva, Anbieter von Cybersicherheitsdiensten, stellte eine datenzentrierte Sicherheitsplattform vor, die die Sicherung der verschiedenen Datenbankumgebungen von Unternehmen vollständig vereinheitlichen und die Sicherheit und Compliance von Cloud-Daten verbessern soll.

Imperva will es Unternehmen mit der gleichnamigen Plattform ermöglichen, die Cloud umfangreich zu nutzen, während sie gleichzeitig ihr hohes Sicherheitsniveau halten können. Dies gelinge, indem die Unterstützung aller Datenbanken erfolgt, unabhängig davon wo diese gehostet sind – einschließlich Datenbank as a Service (DBaaS), Infrastruktur as a Service (IaaS) sowie Multi- und Hybrid-Cloud-Umgebungen. Die Plattform arbeite nativ mit jeder Datenbank auf Amazon Web Services, Google Cloud, Microsoft Azure, MongoDB Atlas und Snowflake zusammen.

Laut dem Imperva Forschungszentrum nehmen Datenverletzungen in offenen Public-Cloud-Services stark zu, da immer mehr Unternehmen ihre Arbeitsabläufe und Workloads in die Cloud verlagern. Die Anzahl an Datenlecks sei in den letzten zwölf Monaten um 557 Prozent und seit Anfang 2021 um 74 Prozent gestiegen. Für den Sicherheitsanbieter verdeutlichen diese Fakten die Anfälligkeit von Cloud-Daten und zeigen, wie wichtig es ist, die Daten selbst zu sichern und nicht nur das Netzwerk, die Server und die Anwendungen um sie herum.

Die Imperva-Lösung befähige CIOs, die bestmöglichen Infrastrukturentscheidungen für ihr Unternehmen zu treffen. Gleichzeitig sollen sie darauf vertrauen können, dass die Sicherheit nicht beeinträchtigt ist. Mit minimalen Datensicherheitsrisiken kann man Projekte somit schnell vorantreiben, so das Versprechen. Weniger Tools sollen es ermöglichen, die Anbieter zu konsolidieren und den Bedarf an dedizierten IT-Fachleuten und  -ressourcen zu reduzieren. Laut Anbieter müssen IT-Leiter sich also nicht mehr darauf konzentrieren, mehrere Tools zu verwalten, sondern können ihren Fokus auf Sicherheit, Compliance und Governance legen. IT-Teams seien in der Lage, das Datenökosystem von einem einzigen Dashboard zu verwalten.

Die Datensicherheitsplattform erfüllt laut Imperva das Transformationspotenzial der Cloud, da sie auf moderne Cloud-Umgebungen ausgelegt ist, sodass Unternehmen neu erstellte Cloud-Workloads in Minuten statt Monaten sichern können. Es stehe ein nativer Support für über 65 Datenbanken zu Verfügung, einschließlich aller Datenbanken auf Amazon Web Services, Google Cloud, Microsoft Azure, MongoDB und Snowflake. Darüber hinaus sollen Nutzende zusätzliche Datenbanken in einem Monat implementieren können, sodass sie bevorzugte Datenbanktechnik einsetzen können. Zudem seien Sicherheits-, Compliance- und Datenschutzrichtlinien zentral definiert. Dies reduziere die Zeit, den Aufwand und das Fachwissen, die für die Absicherung der verschiedenen Datenbankumgebungen eines Unternehmens erforderlich sind. Schließlich bestehe für Unternehmen dank der nativen Integration mit Database-Activity-Monitoring-Lösungen und Protokollierungs-Tools keine Notwendigkeit, bestehende Investitionen in die Datensicherheit zu ersetzen.

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