Firmware-Update 5.6 ermöglicht bis zu 250 virtuelle Instanzen pro physischer Appliance

Stonesoft: NGFW lässt sich besser virtualisieren und integrieren

11. November 2013, 11:13 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Die McAfee-Tochter Stonesoft bringt ein Software-Update für ihre Netzwerksicherheitslösungen, darunter die hauseigene Next-Generation Firewall (NGFW) und das Security Management Center (SMC), heraus. Version 5.6 erleichtert laut Stonesoft die Einbindung des SMC in Management-Systeme von Drittanbietern. Zudem könne man nun auch bei virtuellen Systemen die NGFW-Funktionalität vollumfänglich nutzen.

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Eine neue API (Application Programming Interface) für SMC soll künftig die Integration von Richtlinien-Management-Systemen und anderen Drittanbieter-Tools erleichtern. Die SMC-API ist laut Hersteller Bestandteil des Standardsystems, sie erfordere also keine separate oder neue Lizenzierung.

Außerdem erweitere man mit dem Update die Virtualisierungsfunktionen: Es ermögliche die Ausführung von bis zu 250 virtuellen Instanzen pro physischer Appliance. Die virtuellen Systeme lassen sich dabei laut Stonesoft-Angaben als Firewall/VPN, Intrusion Prevention System (IPS) oder Layer-2-Firewall (L2FW) konfigurieren. Vor allem MSPs (Managed Service Provider) und Konzernen will Stonesoft damit mehr Flexibilität und eine bessere Kontrolle der Gesamtbetriebskosten ermöglichen.

Das Update 5.6 ist ab sofort erhältlich. Unternehmen mit Wartungsvertrag können ihre Lösungen kostenlos updaten.

Weitere Informationen finden sich unter www.stonesoft.com.


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