Mandiant gab die vollständige Integration von Attack-Surface-Management in die hauseigene Advantage-Plattform bekannt. Advantage-Attack-Surface-Management ist ab sofort verfügbar und biete Unternehmen tiefgreifende Einblicke in ihren digitalen Fußabdruck und die Schwachstellen, die Kriminelle am ehesten ins Visier nehmen. Mit diesen Erkenntnissen sollen Unternehmen einen proaktiven Ansatz für die Cybersicherheit verfolgen können und gleichzeitig die Gewissheit erhalten, dass sie vor aktuellen Bedrohungen geschützt sind.
Die Entwicklung von IT-Umgebungen – angetrieben durch die rasche Verlagerung in die Cloud, die beschleunigte Einführung vernetzter Geräte und die Zunahme von Fernarbeit – führt zu einer wachsenden Zahl komplexer Bedrohungen. Ohne einen Einblick in die gesamte Angriffsfläche einschließlich der Altsysteme, unbekannten Assets und „Shadow-IT“-Anwendungen von Dropbox bis AWS, können Unternehmen nicht wissen, ob sie gefährdet sind, warnt Mandiant. Daher wären sie nicht in der Lage, Sicherheitslücken entsprechend zu schließen.
Attack-Surface-Management habe man entwickelt, um dieses Problem im großen Maßstab zu lösen. Es ermögliche Unternehmen, ihren digitalen Fußabdruck mit den Augen eines Angreifers zu betrachten. Das umfassende, automatisierte Angebot sei speziell für dynamische, dezentrale und Cloud-Umgebungen gedacht. Es biete detaillierte Einblicke und überprüfe und priorisiere Schwachstellen kontinuierlich und auf der Grundlage der aktuellen Bedrohungslandschaft. Dadurch sollen Unternehmen einen sofortigen, verwertbaren Einblick in ihr aktuelles Risikoprofil erhalten. Eine umfassende Integration in Sicherheitsprogramme, Sicherheits-Tools von Drittanbietern und externe Datensätze mindere das Risiko zusätzlich, so Mandiant.