Flexible Sicherheit für flexible Cloud-Umgebungen

Trend Micro bietet Cloud-Sicherheitslösungen für Amazon Web Services

15. Mai 2014, 9:37 Uhr | LANline/jos

Cloud Computing hat unschlagbare Vorteile zu bieten, macht die Unternehmen jedoch verwundbarer. Bevor sie die wirtschaftlichen und betrieblichen Vorteile nutzen können, müssen sich Unternehmen daher zuerst mit Sicherheitsfragen beschäftigen. Mit "Amazon Web Services" steht Entwicklern und technischen Leitern eine Sicherheitsarchitektur auf Basis bewährter Prozesse zur Verfügung - für Wartung und Schutz von Betriebssystemen, Anwendungen und Daten sind die Unternehmen jedoch selbst verantwortlich. Vor diesem Hintergrund bietet der japanische IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro mehrere für AWS optimierte Sicherheitslösungen an.

Dem „Shared-Security-Responsibility-Modell“ von Amazon Web Services zufolge sind Anbieter und Kunden gemeinsam für die Sicherheit der Daten und Anwendungen verantwortlich. Dabei kommt es darauf an, die virtuellen Server der „Elastic Compute Cloud“ („EC2“) und virtuelle Private-Cloud-Instanzen im Zusammenspiel von Kunde und AWS bestmöglich abzusichern. Trend Micro hat seine Sicherheitsplattformen „Deep Security“ und „Securecloud“, eine gehostete Lösung zur automatisierten Datenverschlüsselung und Schlüsselverwaltung, speziell auf diese Bedürfnisse abgestimmt. Unternehmen können damit ihre Lösungen schnell und einfach schützen, Daten verschlüsseln und die höchsten gesetzlichen Richtlinien einhalten, einschließlich „FIPS 140-2“ und „Common Criteria EAL 4+“, so Trend Micro.  Ein weiterer Vorteil sei die nahtlose Integration in Tools zur Cloud-Verwaltung – wie „AWS Cloudformation“, „Rightscale“, „Chef“ und „Puppet“ – für eine automatisierte Sicherheitsverwaltung.

Frank Schwittay, Vice President DACH bei Trend Micro, erklärt dazu: „Cloud Computing befindet sich weiter im Aufwind. Immer mehr Unternehmen suchen Lösungen, mit denen sie dessen vielfältige wirtschaftliche und betriebliche Vorteile nutzen können – ohne Einbußen bei der Sicherheit in Kauf nehmen zu müssen. Zusammen mit Amazon Web Services kann Trend Micro diese Lösungen anbieten, und das einfacher und günstiger als mit anderen Ansätzen. Wir können so auch Sicherheitsbedenken aus dem Weg räumen, die es im Hinblick auf die Bereitstellung sensibler Daten in der Cloud gibt.“

Die Sicherheitsplattform „Deep Security“ schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und Cloud-basierenden Servern. Zu den Schutzkomponenten gehören eine Firewall, Intrusion-Prevention- und Intrusion-Detection-Systeme (IPS/IDS), eine Integritätsüberwachung sowie die Möglichkeit zu virtuellem Patchen. Zu den Neuerungen in der aktuellen Version 9 gehört die Integration in „Amazon Web Services“, die dafür sorgt, dass Daten in öffentlichen Cloud-Infrastrukturen genauso sicher sind wie jene in herkömmlichen Rechenzentren.

Mehr zum Thema:

Citrix: Hybrid-Cloud-gestützt mobil arbeiten

Servicenow: Eckpfeiler eines Service-orientierten Unternehmens

Dimension Data zwischen Anspruch und Realität


Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Creative Labs GmbH

Weitere Artikel zu Rapidminer

Weitere Artikel zu Dögel IT-Management

Matchmaker+