Officescan 10.5 unterstützt virtuelle und physische Desktops

Trend Micro optimiert VDI-Endpunktsicherheit

14. Juni 2010, 6:34 Uhr |

Security-Anbieter Trend Micro hat mit Officescan 10.5 das laut eigener Aussage branchenweit erste Hypervisor-agnostische Tool für Endpunktsicherheit in Virtual-Desktop-Umgebungen vorgestellt. Das Sicherheitswerkzeug biete eine mit Citrix Xendesktop und VMware View kompatible VDI-Erkennung (Virtual Desktop Infrastructure).

Konventionelle Lösungen für Endpunktsicherheit erzeugen deutliche Leistungseinbußen auf
gemeinsam genutzten VDI-Hardwareressourcen. Officescan 10.5 zielt laut Trend Micro darauf ab, den
Ressourcenverbrauch zu senken. Das Tool biete optimierte Scan-Operationen auf virtualisierten
Desktops und erlaube es damit, die Zahl der virtuellen Desktops pro Host zu erhöhen.

Mit seinen Cloud-basierenden Security-Funktionen sei Officescan 10.5 nun mit Windows 7
kompatibel. Plug-in-Architektur und niedriger Ressourcenverbrauch sollen Unternehmen dabei
unterstützen, ihre Windows-Investitionen bestmöglich zu nutzen.

In der aktuellen Version haben Unternehmen laut Hersteller außerdem die Option,
Web-Reputation-Funktionen auf einem eigenen lokalen Server zu implementieren. Dies beschleunige die
Schutzabläufe ebenso wie die Web-Nutzung und entlaste die Internet-Anbindung.

Des weiteren glänzt Version 10.5 laut Trend Micro durch höhere Skalierbarkeit: So könnten nun
über 20.000 Endpunkte mit einem einzigen Officescan Management Server verwaltet werden.

Officescan wird nur als Teil der Suite Trend Micro Enterprise Security for Endpoints
ausgeliefert. Bestandskunden der Suite erhalten eine Upgrade-Option.

Weitere Informationen unter
www.trendmicro.com.

LANline/wg


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