Risiko-Management in Echtzeit

Trend Micro verspricht besseren Schutz vor gezielten Angriffen

8. Juli 2011, 9:31 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Immer mehr Angriffe auf die Unternehemen-IT umgehen herkömmliche IT-Perimeter- und Content-Security-Vorkehrungen: Der Trend geht laut Sicherheitsexperten zu ausgeklügelten, von langer Hand vorbereiteten, gezielten Angriffen auf Unternehmen, "Advanced Persistent Threats" genannt. Deshalb hat Trend Micro sein Angebot für Echtzeit-Threat- oder Bedrohungs-Management um die neue Software Threat Intelligence Manager sowie eine neue Version des Threat Management Systems erweitert.

Mit dem neuen Threat Intelligence Manager will Trend Micro Unternehmen einen umfassenden Überblick über den gesamten Ablauf eines sicherheitsrelevanten Vorfalls verschaffen. IT-Verantwortliche sollen damit schnellen Zugriff auf die aktuellen Bedrohungsstatistiken erhalten, um Schwachstellen schnell zu analysieren und zu beheben. Die Software ist ab 15. Juli 2011 verfügbar, die Preise pro Benutzer beginnen bei 6,86 Euro netto.

Das frisch aktualisierte Threat Management System zielt laut Trend Micro darauf ab, das Abfließen von Daten zu verhindern, die Bereinigung der Systeme zu automatisieren und Unternehmen einen genauen Einblick in ihr Netzwerk zu geben. Bevorzugt komme die Lösung bei Behörden sowie Großunternehmen in der Bank- und TK-Branche zum Einsatz. Die neue Version umfasst ein so genanntes „Dynamic Threat Analysis System“. Diese Plattform zur Erkennung und Analyse von Malware erweitere die bestehenden Such- und Korrelationsfunktionen um Methoden wie eine Sandbox, um Malware, die das System oder ein IT-Sicherheitsspezialist erfasste hat, zu untersuchen, ihre Auswirkungen zu simulieren und sie forensisch zu analysieren. Die Preise beginnen bei 15.000 Euro für bis zu 1.000 Benutzer.

Hinzu gesellen sich bei Trend Micro Lösungen und Services für das Risiko-Management. So könne der Sicherheitsbeauftragte mit den als SaaS-Lösung verfügbaren „Vulnerability Management Services“ die Einhaltung interner Sicherheitsrichtlinien und externer Vorschriften im gesamten Unternehmen prüfen, durchsetzen und dokumentieren. Mit „Deep Security“ wiederum könne ein Unternehmen Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und Cloud-Servern sowie virtuellen Desktops schützen. Neben einer Firewall, einem Intrusion-Prevention-System, einer Integritätsüberwachung, Antiviren- und Log-Management-Funktionen biete die Lösung VM-Patching für zügigen Schutz vor Eindringlingen. Daneben bietet Trend Micro Dienstleistungen vom Monitoring über die Bedrohungsanalyse bis hin zur Planung der Sicherheitsstrategie an.

Weitere Informationen finden sich unter www.trendmicro.de.Ein E-Book in englischer Sprache zu Advanced Persistent Threats und Echtzeit-Bedrohungs-Management“ ist erhältlich unter de.trendmicro.com/imperia/md/content/de/realtime-publishers_e-book_advanced-persistent_threats_en.pdf.


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