Sicherheitslücke USB-Sticks geschlossen

USB-Flash-Laufwerke zentral verwalten

26. Februar 2007, 23:55 Uhr |

Die USB-Sticks von Sandisk sind künftig auch mit der Managementsoftware Trustwatch erhältlich. Hierbei handelt es sich um eine sichere Netzwerkanwendung und eine Managementkonsole, mit der IT-Administratoren gesicherte Standard-USB-Flash-Laufwerke (UFDs) konfigurieren und einsetzen können. Gleichzeitig wird das Kopieren von Daten auf nicht zertifizierte Geräte verhindert. Die zentral über die Trustwatch-Anwendung verwalteten UFDs ermöglichen das sichere Speichern von arbeitsrelevanten Informationen und unterstützen den Fernzugriff auf E-Mails und andere Anwendungen. Unterwegs können die Mitarbeiter einen solchen USB-Stick auf einem Fremd-PC verwenden, ohne persönlichen Spuren zu hinterlassen. Bei Verlust oder Diebstahl der UFDs hat der Administrator die Möglichkeit, die Daten fernbedient zu vernichten. Die Lösung besteht aus den Komponenten Trustwatch Access, Trustwatch Vault und dem Trustwatch Manager. Die Access-Komponente bietet neben Passwortschutz einen sicheren Browser, E-Mail-Client, Spywarescanner, einen Citrix ICA Web-Client oder optional einen VPN-Client und ist für die Datenspeicherung zuständig. Zudem wird ein Logfile über all jene Daten erstellt, die auf oder von authentifizierten UFDs gespeichert werden. Über die Vault-Komponente kann der Administrator eine FIPS 140-2 zertifizierte Verschlüsselung auf dem UFD einrichten, die HIPPA, SOX und weiteren Richtlinien entsprechen soll. Er bedient die Lösung über den Trustwatch Manager, einer browser-basierten, zentralen Konsole, über die er tausende von UFDs per Fernzugriff einsetzen, aktualisieren, rückverfolgen und ausschalten kann. Das System bezahlt sich über die Anzahl eingesetzter Sandisk-USB-Sticks, die zum Beispiel mit 4 GByte Speicher zwischen 40 und 50 Euro kosten. LANline/dp


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