Kaspersky mit Awareness-Training per Virtual Reality

VR-Simulationsspiel für industrielle IT-Sicherheit

23. Juni 2021, 8:00 Uhr |
© Kaspersky

Kaspersky hat sein Strategie-Simulationsspiel für Cybersicherheit namens KIPS (Kaspersky Interactive Protection Simulation um eine VR-Version (Virtual Reality) ergänzt. Diese versetzt die Teilnehmenden in ein Kraftwerksszenario, in dem sie als Fachleute für Informationssicherheit arbeiten. Das Strategiespiel soll Führungskräften helfen, Cybersicherheit und deren potenzielle Auswirkungen besser zu verstehen. Dank VR, so der Anbieter, werde das Kraftwerksszenario des Spiels noch anschaulicher, da man nun vollständig in die Arbeit der IT-Sicherheitsabteilung eintauchen könne.

Für das Simulationsspiel weist man laut Kaspersky-Angaben alle Beteiligten mehreren gegnerischen Teams zu, die das Spiel parallel spielen. Sie übernehmen dabei die Rollen von Beschäftigten der IT-Sicherheitsabteilung in Kraftwerken. Die VR-Brille versetzt die Personen in das Kontrollzentrum, wo sie ihre Teams als Avatare in einem Modell der Anlage sehen. Von den Fenstern aus haben sie einen Blick auf unterschiedliche Anlagen und eine Stadt, die das Unternehmen mit Strom versorgt.

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Die VR-Brille versetzt die Personen in das Kontrollzentrum, wo sie ihre Teams als Avatare in einem Modell der Anlage sehen.
Die VR-Brille versetzt die Personen in das Kontrollzentrum, wo sie ihre Teams als Avatare in einem Modell der Anlage sehen.
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Ihre Aufgabe ist es, eine IT-Sicherheitsstrategie zu entwickeln und auszuführen, die das Kraftwerk am Laufen hält und Einnahmen generiert, während sie auf Cybersicherheitsvorfälle reagieren. Dazu wählen die Beteiligten Karten mit proaktiven und reaktiven Maßnahmen aus, um beispielsweise ein Sicherheitsaudit durchzuführen, Endpoint-Schutzlösungen zu kaufen oder eine Pressemitteilung zu veröffentlichen, falls etwas schief geht.

Jede Reaktion der Teams wirkt sich auf das Unternehmensbudget und die Sicherheitslage aus und verändert damit die Handlung des Spiels, so Kaspersky weiter. Nach jeder Runde informiert der Spieltrainer die Teams über die Ergebnisse. Das Team, das am Ende des Spiels die höheren Einnahmen erzielt, gewinnt. War die Strategie unzureichend, sehen und erfahren die Beteiligten die Auswirkungen unmittelbar: Nutzten die Cyberkriminellen im Spielverlauf beispielsweise Schwachstellen in der IT-Infrastruktur des Unternehmens aus, wurden Geräte beschädigt, ein Stromausfall verursacht oder Reinigungsfilter manipuliert, sodass die Luft vergiftet wird.


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