Flir: HD-MWIR-Wärmebildkamera Flir A8300SC erfasst feinste Bilddetails im 3- bis 5-µm-Wellenlängenbereich

Wärmebild-Netzwerkkamera für Forscher und Wissenschaftler

1. September 2015, 6:38 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Flir Systems stellt mit der gekühlten HD-MWIR-Wärmebildkamera (MWIR: Medium Wavelength Infrared) "Flir A8300SC" eine kompakte Infrarot-(IR-)Lösung für Forscher und Wissenschaftler vor, die feinste Bilddetails im 3- bis 5-µm-Wellenlängenbereich erfasst.

Die Kamera enthält nach Angaben des Herstellers einen gekühlten Indium-Antimonid-Detektor (InSb), der im Wellenlängenbereich von 3 bis 5µm arbeitet. Sie erzeuge gestochen scharfe Megapixel-Wärmebilder mit 1.280 x 720 Bildpunkten. Dank ihrer hohen thermischen Empfindlichkeit bei sehr geringem Rauschen (typischerweise

Die HD-MWIR-Wärmebildkamera Flir A8300SC überträgt thermische Daten via Gigabit-Ethernet oder Coaxpress zu einem PC zur Livebildanzeige und -aufzeichnung, so der Hersteller. Sie verfüge auch über einen HD-SDI-Videoausgang.

Diese neu entwickelte Wärmebildkamera wurde nach Bekunden des Herstellers für anspruchsvolle Anwendungen wie zum Beispiel der Elektronikinspektion, der thermischen Mikroskopie, zerstörungsfreien Materialprüfung, Hochgeschwindigkeitsanalysen und der thermischen Luftbildkartographie konzipiert.

Dank kurzer Belichtungszeiten könne der Benutzer die Bewegung „“einfrieren““ und präzise Temperaturmessungen vornehmen. Die Bildwiederholrate könne mittels Fenstertechnik (Windowing) erhöht werden, um auch extrem schnelle thermische Ereignisse präzise zu erfassen.

Mithilfe der „Flir Researchir Max“-Software können Entwickler und Wissenschaftler nach Aussage des Herstellers problemlos Daten überwachen, erfassen, analysieren und weitergeben. Dabei habe der Benutzer die vollständige Kontrolle über Integrationszeit, Bildwiederholrate, Synchronisationseingang und Fenstergröße. Die Kamera arbeite aber nicht nur nahtlos mit der Software Flir Researchir Max zusammen, sondern sie sei auch mit Dritthersteller-Software wie Mathworks Matlab kompatibel.

Spezielle Objektive mit Brennweiten zwischen 17 und 200 mm und Sichtfeldern von 10,7 x 6,28 Grad bis 57,9 x 35,7 Grad sind erhältlich und sorgen für höchste Flexibilität, so der Hersteller. In Verbindung mit MWIR-Nahbereichsobjektiven würden kleinste Messfleckgrößen pro Pixel realisiert, was die Kamera zur idealen Lösung für die Wärmebildgebung bei kleinen Objekten mache.

Weitere Informationen finden sich unter www.flir.de/science/display/?id=66988.

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Die HD-MWIR-Wärmebildkamera Flir A8300SC überträgt thermische Daten via Gigabit-Ethernet oder Coaxpress zu einem PC zur Livebildanzeige und -aufzeichnung.

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