Flir: Neue Wärmebildkameras der A66xx-Hochgeschwindigkeitsserie und der kostengünstigen FC-Serie R

Wärmebildkameras für industrielle Automatisierung und Brandschutz

5. Oktober 2015, 7:58 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Flir Systems erweitert sein umfangreiches Wärmebildkamera-Sortiment für maschinelles Sehen und industrielle Sicherheitsanwendungen durch zwei neue netzwerkfähige Serien. Die Hochgeschwindigkeits-Wärmebildkameras der Flir-A66xx-Serie wurden laut Hersteller speziell für Anwendungen im Bereich maschinelles Sehen (Machine Vision - MV) entwickelt. Die Flir FC-Serie R wiederum ist eine Wärmebildkamera, die sich dank ihrer hervorragenden Bildqualität und Temperaturmessfunktionen für Zustandsüberwachungs- und Brandschutzlösungen eigne.

Die Wärmebildkameras der A66xx-Serie helfen den Anwendern dabei, selbst kleinste Temperaturunterschiede zu erkennen, Hochgeschwindigkeitsprozesse und Wärmeereignisse zu erfassen, die Temperatur von besonders kleinen Zielobjekten zu messen und eine Synchronisierung mit anderen Messgeräten vorzunehmen, so der Hersteller.

Dadurch eigneten sich die Kameras der A66xx-Serie bestens für automatisierte Inspektionen und zur Prozesskontrolle, insbesondere bei Anwendungen für maschinelles Sehen, die eine besonders präzise und reaktionsschnelle Bildgebung erfordern – beispielsweise an sich schnell voranbewegenden Flaschenabfüll- und Lebensmittelverpackungsanlagen oder Fertigungslinien für Beschichtungsprodukte.

Die Flir-A66xx-Serie ist nach Herstellerangaben mit einem gekühlten Flir-Indium-Antimonid-(InSb-)Detektor ausgestattet, der im 3- bis 5-mµ-Wellenband arbeitet. Er liefere gestochen scharfe Wärmebilder mit einer Auflösung von 640 x 512 Pixeln und einer thermischen Empfindlichkeit von weniger als 20 mK für präzise Temperaturmessungen.

Dank ihrer Fähigkeit zur Unterstützung hoher Bildraten (bis zu 480 Bilder pro Sekunde bei der A6600 im ¼-Teilbildformat sowie bis zu 4.175 Bilder pro Sekunde bei der A6650 im „16 x 4 Pixel“-Teilbildformat) könnten diese Kameras alle Bildpunkte des jeweils überwachten Bereichs präzise im Snapshot-Modus erfassen.

Die fest installierte Wärmebildkamera der Flir FC-Serie R wiederum lässt sich nach Bekunden des Herstellers nahezu überall anbringen, um betriebskritische Anlagen und andere wertvolle Betriebsmittel zu überwachen. Die FC-Serie R verfüge über integrierte berührungsfreie Temperaturmessfunktionen. Dadurch eigne sie sich besonders zur Rund-um-die-Uhr-Überwachung von betriebskritischen Behältnissen, elektrischen Umspannwerken sowie Hotspots in potenziell brandgefährdeten Müllbunkern und Kohlehalden.

Die Wärmebildkamera der Flir FC-Serie R ist laut Hersteller mit einem wartungsfreien ungekühlten Vanadiumoxid-(VoX-)Mikrobolometer-Detektor ausgestattet, der wahlweise mit einer Auflösung von 640 x 480 oder 320 x 240 Pixeln erhältlich ist. Außerdem stehen verschiedene Objektive zur Auswahl. Die Kamera verfüge serienmäßig über integrierte Analysefunktionen wie Spot- und Bereichsmessung sowie eine Funktion zur Berechnung der Differenztemperatur (Delta).

Alarmauslösungen sollen sich als eine Funktion der Analyse, Innentemperatur oder des Digitalausgangs konfigurieren lassen. Die Kameras der FC-Serie R sind nach Herstellerangaben in einem robusten Gehäuse untergebracht, das die Schutzklasse IP67 erfüllt, und könnten damit auch problemlos im Außenbereich oder in staubigen Umgebungen installiert werden.

Die Kameras der Flir-A66xx-Serie sind je nach Konfiguration ab 37.500 Euro erhältlich. Die Kameras der Flir FC-Serie R sind bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln ab 3.051 Euro erhältlich, die Ausführung mit 640 x 480 ab 4.835 Euro. Beide Produkte sind ab sofort weltweit bei allen Flir-Vertriebspartnern für industrielle Automatisierungsanwendungen erhältlich.

Weitere Informationen finden unter www.flir.com/automation.

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Flir: Die Wärmebildkameras der A66xx-Serie helfen den Anwendern dabei, selbst kleinste Temperaturunterschiede zu erkennen.

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