Hersteller schaffen zentrale Anlaufstelle
Web-Seite bietet Hilfe gegen "Conficker"
Trotz aller Warnungen und diverser Möglichkeiten zur Vorbeugung verbreitet sich der so genannte Conficker-Wurm, der speziell Windows-Systeme befallen kann, nach wie vor auf privaten und Firmen-PCs. Eine ganze Reihe von Firmen aus der Reihe der Antivirus-Hersteller und andere große Hersteller wie Microsoft haben zusammen eine spezielle Web-Seite gestartet, die sich ganz der Bekämpfung dieses Schädlings widmet und bieten dort aktuelle Informationen zum Thema.
Auch wenn es Systemprofis zur Verzweiflung treiben kann: Viele Vorsichtsmaßnahmen und alle
Appelle an die Anwender laufen in der täglichen Praxis oft ins Leere, und dann sind gefährliche
Malware-Vertreter wie der zu trauriger Berühmtheit gelangte Windows-Wurm "Conficker" auf den
eigenen Systemen und im Netzwerk aktiv. Da gerade diese Gefährdung die Windows-Systeme mit
besonderer Härte trifft, haben Microsoft und einige andere Hersteller auch aus dem Bereich der
Antiviren-Werkzeuge eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich "Conficker Working Group" findet. Sie ist
unter der Web-Adresse www.confickerworkinggroup.org/ zu erreichen.
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Administratoren und Anwender finden dort nicht nur einen einfachen Test, der schon einmal
grundsätzlich klären soll, ob sich die entsprechende Malware auf ihrem System befindet, sondern
können schon beim Aufruf der Web-Seite ihr erstes "Aha"-Erlebnis bekommen: Da der Name der
Web-Seite den String "conficker" enthält, können bereits infizierte Systeme diese Seite
möglicherweise nicht erreichen, da der Schädling laut Informationen von Microsofts Maware
Protection Center den Aufruf solcher Web-Seiten verhindern kann, um auf diese Weise seiner
Beseitigung entgegen zu wirken.
Auf der Seite finden sich neben einer ausführlichen FAQ und Links zu entsprechenden Werkzeugen,
die bei der Bekämpfung und Beseitigung helfen können, auch ausführliche Beschreibungen und
Erläuterungen für Administratoren und IT-Verantwortliche im Enterprise-Umfeld, die sich
zwangsläufig mit der Problematik befassen müssen.
Frank-Michael Schlede/Windows IT Pro
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