Security Essen: Honeywell integriert Salto Virtual Network (SVN) in sein Produktportfolio

Zentrale Zutrittssteuerung mit geringem Implementierungsaufwand

14. August 2012, 7:44 Uhr | LANline/pf

+++ Produkt-Ticker +++ Honeywell präsentiert mit dem "Salto Virtual Network (SVN)" ein neues Zutrittskontrollsystem in seinem Produktportfolio, das die Lücke zwischen Off- und Online-Lösungen schließen soll. Die Zutrittssteuerung erfolgt laut Hersteller über ein virtuelles Netzwerk und Zugangskarten. Dabei verteile die Anlage alle Informationen über die Zugangskarten selbstständig, es müsse kein Mitarbeiter zu jeder Tür gehen, um alle Schlüsselberechtigungen von Hand zu ändern.

Honeywell SVN bietet damit nach Aussage des Herstellers mehr Funktionalität als ein herkömmliches reines Offline-System, die Kosten lägen aber nur geringfügig darüber. Eine kabellose Installation verringere außerdem den Implementierungsaufwand. Die Verwaltung erfolgt laut Hersteller mit der bewährten Software IQ Multiaccess, die auf bis zu vier Millionen Benutzer und 64.000 Geräte ausgelegt sei. Damit eigne sich die Lösung besonders für mittlere bis große Objekte.

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Grundlage des virtuellen Netzwerks ist nach Angaben des Herstellers die Implementierung von Online-Lesern mit Update-Funktion an zentralen Punkten eines Objekts, beispielsweise dem Haupteingang. Dort werden die benutzerbezogenen Daten für den Zutritt auf die Zugangskarte geschrieben. Immer wenn eine „Offline“-Tür mittels einer Zugangskarte bedient wird, erfolgt eine Verifizierung aller Informationen zu den Zutrittsrechten des Nutzers. Gleichzeitig wird ein Update der Offline-Einheit mit den aktuellsten Blacklist-Einträgen vorgenommen, beispielsweise zur Sperrung der Zugangsberechtigung einer verloren gegangenen Karte.

Zusätzlich, so der Hersteller, holt die Karte den Batteriestatus des Beschlags ein. Kehrt der Nutzer mit der Zugangskarte zum Update-Punkt zurück, werden alle auf der Karte gespeicherten Informationen zum Online-Lesergerät und PC übertragen. Im Gegenzug erhält die Karte erneut aktuelle Informationen wie aktualisierte Blacklists und Änderungen von Zeitzonen.

Auf diesem Weg verteile die Anlage alle Informationen über die Zugangskarten selbstständig, es sei keine permanente Programmierung notwendig. Außerdem arbeite das virtuelle Netzwerk kabellos und sei besonders installationsfreundlich.

Honeywell präsentiert diese und weitere Lösungen vom 25. bis 28. September 2012 auf der Security Essen in Halle 3.0 Stand 211.

Weitere Informationen finden sich unter www.honeywell.com/security/de.


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