Barracuda erweitert SASE-Angebot

Zugriffskontrolle auf CloudGen WAN

30. September 2020, 8:00 Uhr |
© Barracuda

Barracuda, Anbieter von Cloud-fähigen Sicherheitslösungen, erweitert das Angebot und die Funktionalität seines Azure-basierten SD-WAN-Dienstes „CloudGen WAN“. Zusätzliche Appliance-Modelle für industrielle Einsatzbereiche erhöhen die WAN-Konnektivität und Sicherheit für Industriestandorte. Zudem ermögliche ein Personal-Remote-Zugang eine granulare Zugriffskontrolle für Benutzer auf autorisierte Anwendungen. Er soll damit die Einschränkungen herkömmlicher VPN-Lösungen überwinden.

CloudGen WAN biete einen Mehrwert für Unternehmen jeder Größe, die Netzwerkinfrastruktur, Routing, Sicherheit und Fernzugriff in die Public Cloud verlagern wollen. Es kombiniere die Vorteile von Firewalls, sicherem SD-WAN, Cloud-Integration und Automatisierung. Das WAN-Konzept von CloudGen basiert laut Barracuda auf dem globalen Backbone von Azure und kombiniert somit globale Verfügbarkeit mit einfacher Implementierung und Verwaltung.

Basierend auf Anwender-Feedback stellt Barracuda laut eigenem Bekunden zwei neue CloudGen-WAN-Geräte für industrielle Endpunkte vor: CloudGen WAN T93 und CloudGen WAN T193 mit Glasfaseranschluss. Dies erweitere die CloudGen-WAN-Konnektivität und Sicherheit für Industriestandorte.

Darüber hinaus stattet Barracuda sein CloudGen WAN mit einer aus der Cloud bereitgestellten Funktionalität für den Personal-Remote-Zugang aus. Dies soll die Einschränkungen traditioneller VPNs überwinden, das implizite Vertrauensmodell herkömmlicher Point-to-Site-Lösungen eliminieren, die Verwaltung vereinfachen und Cyber-Risiken verringern.

Mit dem personengebundenen Fernzugriff sollen sich Anwender direkt mit CloudGen-WAN-Gateways verbinden können, die innerhalb von Azure Virtual WAN Hubs laufen. Die Nutzer können ihre Identität über Azure Active Directory mittels einer Multi-Faktor-Authentifizierung nachweisen, so der Anbieter. Jeder Benutzer erhalte nur Zugriff auf autorisierte Anwendungen; der CloudGen-WAN-Service soll diese Regeln auf allen Gateways und Standorten weltweit durchsetzen.
Die Kontrolle des Zugriffs erfolge auf einer Least-Privilege-Basis und durch granulare Richtlinien. Das Ergebnis sei ein softwaredefinierter Perimeter, in dem Benutzern der Zugriff auf bestimmte Anwendungen gestattet ist und nicht auf das gesamte Netzwerk. Dies reduziere Sicherheitsrisiken für das Netzwerk, die Anwendungen und damit für das Unternehmen.

CloudGen WAN ist bereits allgemein verfügbar. Die neue Personal-Remote-Zugriffsfunktionalität soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Weitere Informationen stehen unter www.barracuda.com zur Verfügung.

 

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